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FC Augsburg: FCA-Manager Stefan Reuter mit Coronavirus infiziert

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FCA-Manager Stefan Reuter mit Coronavirus infiziert

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    Stefan Reuter hat sich mit dem Corona-Virus infiziert.
    Stefan Reuter hat sich mit dem Corona-Virus infiziert. Foto: Ulrich Wagner

    Als Stefan Reuter am Sonntag die ersten Symptome bekam, schrillten beim FC Augsburg alle Alarmglocken. Sofort unterzog sich der Geschäftsführer Sport des FC einem Schnell- und einen PCR-Test. Letzterer brachte am Mittwoch die Gewissheit, dass sich Reuter trotz doppelter Impfung mit dem Coronavirus angesteckt hat. Mit leichten Symptomen ist der 55-Jährige seit dem in häuslicher Quarantäne. Er befindet sich aber laut eigener Aussage schon auf dem Weg der Besserung.

    Alle FCA-Spieler sind negativ getestet

    Reuter, der ein Manager ist, der den engen Kontakt zur Mannschaft pflegt, saß am Samstag beim Auswärtsspiel beim VfL Wolfsburg wie immer auf der Bank, hatte am Sonntag bei der Analyse des Spiels noch Kontakt mit der Mannschaft und bekam dann die Symptome. Als am Mittwoch seine Infektion feststand, wurden sofort alle anwesenden Spieler und das Trainer- und Funktionsteam mit Schnell- und PCR-Tests auf das Coronavirus getestet. Zum Glück für den FCA waren alle Ergebnisse negativ.

    Auch der von Trainer Markus Weinzierl. "Natürlich bin ich am Donnerstag aufgewacht und habe gedacht, bin ich jetzt krank?", sagt Weinzierl. Dass jetzt das Coronavirus im engsten Zirkel aufgetaucht ist, überrascht ihn nicht: "Es sind schwierige Zeiten. Es war klar, dass wir davon nicht verschont bleiben, wenn es links und rechts von uns Fälle gibt. Ich bin froh, dass die Spieler negativ getestet sind."

    Alle Spieler beim FC Augsburg sind geimpft

    Jetzt zahlt es sich aus, dass die Impfquote bei den Spielern bei 100 Prozent liegt. Deswegen wird sich auch am Trainingsalltag des FCA nichts ändern. Man bereite sich ganz normal auf die Partie nach der Länderspielpause gegen den FC Bayern (Freitag, 19. November) vor. "Wir halten uns sowieso zu 100 Prozent an alle Hygienemaßnahmen", sagt Weinzierl.

    Daniel Caligiuri war Ende Juli infiziert

    Dass sich ein Spieler aber trotzdem infizieren kann, erlebte zum Beispiel Daniel Caligiuri Ende Juli am eigenen Leib. Der 33-Jährige steckte sich trotz vollständiger Impfung während der Vorbereitung an und war rund drei Wochen außer Gefecht. Zuvor hatten sich Felix Götze (August 2020), André Hahn (Dezember 2020) und Carlos Gruezo (Juni 2021, während der Copa America in Brasilien) infiziert.

    Daniel Caligiuri hatte sich trotz Impfung Ende Juli infiziert
    Daniel Caligiuri hatte sich trotz Impfung Ende Juli infiziert Foto: Ulrich Wagner

    Stefan Reuter muss die Spiele gegen den FC Bayern und Hertha BSC am TV verfolgen

    Wann Stefan Reuter wieder an seinen Arbeitsplatz und zur Mannschaft zurückkehren kann, steht noch nicht fest. Die Spiele des FCA gegen die Bayern (19. November) und dann bei Hertha BSC (27. November) wird er aber am Fernseher verfolgen müssen. Auf der Homepage der Stadt Augsburg heißt es zum Ende einer Quarantäne: "In der Regel frühestens nach 14 Tagen, bei symptomatischer Erkrankung zusätzlich Symptomfreiheit seit 48 Stunden. Zusätzlich negativer Abschlusstest nötig und Entscheidung der zuständigen Kreisverwaltungsbehörde."

    Reuter selbst wird in der Pressemitteilung des FCA so zitiert: "Ich bedanke mich sehr für die gute Betreuung durch unsere Mannschaftsärzte. Nun befinde ich mich bereits auf dem Weg der Besserung." Er sei froh, dass "es keine weiteren Infektionen gab. Dazu trägt sicher auch unsere Impfquote von 100 Prozent bei, auch wenn eine Infektion nicht zu 100 Prozent ausgeschlossen oder verhindert werden kann."

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