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FC Augsburg: FCA-Manager Stefan Reuter: "Wir fangen jetzt keine Trainerdiskussion an"

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FCA-Manager Stefan Reuter: "Wir fangen jetzt keine Trainerdiskussion an"

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    Bekommt von Stefan Reuter (rechts) Rückendeckung: FCA-Coach Martin Schmidt.
    Bekommt von Stefan Reuter (rechts) Rückendeckung: FCA-Coach Martin Schmidt. Foto: Stefan Puchner, dpa

    Stefan Reuter, Geschäftsführer Sport des FC Augsburg, hat Trainer Martin Schmidt nach der blamablen 1:5-Niederlage in Mönchengladbach den Rücken gestärkt. "Eine Diskussion über den Trainer fangen wir gar nicht erst an. Wir müssen alles tun, damit wir wieder den FCA-Geist reinbringen", sagte der 52-Jährige unserer Redaktion. Schmidt, der den FC Augsburg im April von Manuel Baum übernommen hatte, absolvierte mit dem Klub bislang 14 Pflichtspiele, von denen er nur drei gewinnen konnte. Reuter traut es Schmidt dennoch zu, den FCA wieder auf Kurs zu bringen: "Er hat es schon unter Beweis gestellt, dass er sich das mit der Mannschaft erarbeiten kann."

    Über die Art und Weise der Niederlage gegen Mönchengladbach zeigte sich Reuter dennoch enttäuscht: "Man macht sich Gedanken, wie so ein Auftreten zustande kommen kann. Das ist schwer zu erklären. Als Spieler habe ich so etwas auch schon erlebt, dass man überhaupt nicht ins Spiel kommt. Aber in Gladbach sämtliche Basics nicht vorhanden. Wir sind nicht gut angelaufen, nicht in die Zweikämpfe gekommen, haben dem Gegner zu viele Räume gelassen und uns gegenseitig nicht abgesichert."

    Reuter äußerte sich auch zu den Leistungen des neuen Torwarts Tomas Koubek. Der Tscheche war im Sommer für rund sieben Millionen Euro vom französischen Erstligisten Stade Rennes gekommen, war in den bisherigen Spielen aber noch nicht die gewünschte Verstärkung und hatte auch in Mönchengladbach schwer gepatzt. Nach Einschätzung von Reuter hat der FCA aber nicht, wie schon in der vergangenen Saison, ein Torwartproblem: "Ich halte Tomas Koubek für einen ausgezeichneten Torhüter, der bisher einen durchwachsenen Start hatte. In vielen Momenten strahlt er aber auch Ruhe und Sicherheit aus. Wenn ich sehe, wie er das Spiel verlagert und die Jungs gezielt anspielt, ist das richtig gut. Aber klar, das 0:4 hat er sich selbst reingeworfen."

    Lesen Sie hier das ganze Interview mit Stefan Reuter: "Trainerdiskussion fangen wir nicht an"

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