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FC Augsburg: FCA-Kapitän Verhaegh denkt schon an die Hertha

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FCA-Kapitän Verhaegh denkt schon an die Hertha

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    Paul Verhaegh rechnet damit, dass die berliner Hertha dem FC Augsburg im ersten Rückrundenspiel alles abverlangen wird.
    Paul Verhaegh rechnet damit, dass die berliner Hertha dem FC Augsburg im ersten Rückrundenspiel alles abverlangen wird. Foto: Stefan Puchner (dpa)

    Paul Verhaegh wischt sich Schweiß von der Stirn. Wie alle seine Kollegen hat er nur 45 Minuten gespielt, aber das sehr intensiv. Im Rahmen des Trainingslagers im spanischen Estepona gingen der 32-jährige  Kapitän des FC Augsburg und seine Kollegen im Testspiel gegen Dynamo Dresden vor allem in der ersten Hälfte hohes Tempo. "Das war ein guter Gegner", lobt Verhaegh den Spitzenreiter der dritten Liga. Der Niederländer ist sonst eher ein kritischer Geist. Ende Oktober, als der FCA in der Europa League bei AZ Alkmaar nach kämpferischer Leistung 1:0 gewonnen hatte, mäkelte er: "Wir haben schlecht gespielt."

    Zu diesem Zeitpunkt war der FCA tief im Tabellenkeller und man spürte deutlich, dass dieser Umstand ihn wurmte. Knapp drei Monate später wirkt Verhaegh wesentlich entspannter, mahnt aber zu Vorsicht: "Es fängt wieder neu an. Nach dem schlechten Start haben wir zuletzt 13 Punkte geholt. Die waren auch dringend nötig. Wir stehen immer noch nicht optimal da und müssen wach sein. Aber ich denke, wir sind jetzt wieder in der Spur." Verhaegh richtet den Fokus auf die erste Bundesligapartie nach der Winterpause bei Hertha BSC:

    Matavz feiert Geburtstag

    "Berlin hat eine wunderbare Hinrunde gespielt. Die werden uns alles abverlangen." Die Gründe für den schwachen Start, glaubt Verhaegh zu kennen: "Wir waren nicht so kompakt. Auf diese Kompaktheit haben wir zuletzt gesetzt. Daran muss man aber Woche für Woche hart arbeiten und ans Limit gehen. Das ist die Art und Weise, wie wir zum Erfolg kommen."

    Am Mittwoch gewährte Trainer Markus Weinzierl der Mannschaft nach sieben Trainingseinheiten und einem Testspiel einen freien Nachmittag zur Erholung. Am Vormittag hatte Weinzierl noch eine entspannte Übungseinheit angesetzt. Gute Laune war dabei Trumpf. Stürmer Tim Matavz feierte seinen 27. Geburtstag, die Gratulanten standen Spalier. Nach ein paar Aufwärmübungen trug das Team ein Fußballtennis-Turnier aus. Mit spanischem "Campeone, Campeone"-Gesang bejubelten Daniel Baier, Halil Altintop und Alexander Esswein  ihren Sieg. Heute soll Präsident Klaus Hofmann im Spielerhotel ankommen. Sorgen muss er sich keine machen: Die Hälfte des Trainingslagers haben alle gut überstanden.

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