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FC Augsburg: FC Augsburg verpflichtet Stürmer Florian Niederlechner

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FC Augsburg verpflichtet Stürmer Florian Niederlechner

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    Wechselt von Freiburg nach Augsburg: Florian Niederlechner.
    Wechselt von Freiburg nach Augsburg: Florian Niederlechner. Foto: Patrick Seeger, dpa

    Der FC Augsburg hat den ersten Neuzugang für die neue Saison verpflichtet. Wie der Bundesligist bekannt gab, kommt wie erwartet Florian Niederlechner vom SC Freiburg. Der 28-Jährige unterschrieb einen Vertrag bis 2022, über die Ablösesumme vereinbarten die beiden Klubs Stillschweigen.

    Niederlechner wird in der Pressemitteilung wie folgt zitiert: "Es fühlt sich richtig gut an, ab der neuen Saison in Augsburg zu sein. Die Vorfreude ist riesengroß! Ich habe schon in der Rückrunde immer mit einem Auge auf den FCA geschielt und war froh, als der Klassenerhalt in trockenen Tüchern war. Ich wollte von Anfang an nur zum FCA und habe alle anderen Anfragen abgeblockt, deshalb bin ich umso glücklicher, dass es mit dem Wechsel geklappt hat!"

    In der vergangenen Saison kam Niederlechner auf 24 Bundesligaspiele (jeweils zwölf Ein- und Auswechslungen) für den SC Freiburg, in denen er vier Treffer erzielte und eine Vorlage gab. Eines seiner Tore gelang ihm beim 5:1-Sieg seines Ex-Klubs gegen den FCA. Ingesamt kam Niederlechner in dreieinhalb Jahren für die Breisgauer auf 82 Spiele, in denen er 25 Tore und fünf Vorlagen sammelte.

    Unter dem heutigen FCA-Trainer Martin Schmidt kam Niederlechner in Mainz nicht zurecht

    Niederlechner war im Januar 2016 zunächst auf Leihbasis von Mainz nach Freiburg gekommen und nach eineinhalb Jahren fest verpflichtet worden. Im November 2017 brach sich der Stürmer die Kniescheibe und musste monatelang pausieren. Kurios: Beim FSV Mainz, wo er 2015 ein halbes Jahr spielte und sich nicht durchsetzen konnte, hieß sein damaliger Trainer Martin Schmidt. Nun holte der Schweizer den Angreifer zum FC Augsburg.

    Für FCA-Manager Reuter verkörpert Niederlechner "alle Tugenden des FCA"

    Für FCA-Manager Stefan Reuter verkörpert Niederlechner "alle Tugenden des FCA. Er ist ein unheimlich laufstarker Spieler mit einer super Mentalität". Der Angreifer wird beim FCA die Rückennummer 7 tragen, die zuvor Marcel Heller und Halil Altintop hatten. Er stammt aus Hohenlinden (Landkreis Ebersberg), wo er auch das Fußballspielen begonnen hat. Nach Profistationen bei der SpVgg Unterhaching (2011 – 2012), dem 1. FC Heidenheim (2013 – 2015), dem 1. FSV Mainz 05 (2015 – 2016) und dem SC Freiburg (2016 – 2019), kommt er nun in seine Heimat Bayern zurück.

    Der FCA wird die Option bei Marvin Friedrich wohl ziehen

    Auch in der Abwehr scheint sich etwas zu tun: Der FCA soll weiterhin an einer Verpflichtung des bislang nur ausgeliehenen Reece Oxford interessiert sein. Zudem scheint die Verpflichtung von Marvin Friedrich voranzuschreiten. Ob der Innenverteidiger, der mit Union Berlin in die Bundesliga aufstieg, aber auch tatsächlich für den FCA spielt, ist fraglich.

    Als wahrscheinlicher gilt offenbar, dass Augsburg die Option auf Rückkehr des 23-Jährigen zieht und ihn danach gewinnbringend an einen anderen Verein verleiht - Kaufoption inklusive. Hintergrund des Deals: Laut Statuten darf ein Spieler nur einmal innerhalb einer Wechselperiode den Verein wechseln. Mit einem Leihgeschäft würde der FCA diese Problematik umgehen.

    Werder hat offenbar das Interesse an Gregoritsch verloren

    Dass Michael Gregoritsch zu Werder Bremen wechseln könnte, scheint nach den jüngsten Aussagen von Frank Baumann unwahrscheinlicher. Knackpunkt ist offenbar die Ablöse für den Österreicher, die sich im Bereich zwischen 14 und 16 Millionen Euro bewegen würde. Der Sportchef der Norddeutschen sagte im Interview mit dem Portal Deichstube zu den Planungen für die neue Saison: "Ich wünsche mir wieder etwas mehr Realismus. Wir sind immer noch der SV Werder Bremen, dessen Transferbilanz in den vergangenen Jahren meistens ausgeglichen war. Dabei sind wir auch schon gewisse Risiken eingegangen. An den Voraussetzungen und der Herangehensweise wird sich auch in Zukunft nicht viel verändern." Werder ist nach dem ablösefreien Abschied von Max Kruse auf der Suche nach einem Ersatz. Dieser darf aber nicht allzu viel kosten: Bislang gab Werder schon 6,5 Millionen Euro für den Hannoveraner Stürmer Niclas Füllkrug aus. (eisl)

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