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FC Augsburg: FC Augsburg verleiht Daniel Opare in die zweite französische Liga

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FC Augsburg verleiht Daniel Opare in die zweite französische Liga

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    Verlässt den FC Augsburg: Daniel Opare.
    Verlässt den FC Augsburg: Daniel Opare. Foto: Ulrich Wagner

    Glücklich geworden ist Daniel Opare beim FC Augsburg bisher nicht. Dass er es noch wird – eher fraglich. Seit seinem Wechsel im Sommer 2015 wartete man beim Fußball-Bundesligisten auf seinen Durchbruch. Ablösefrei war der 26-Jährige damals vom portugiesischen Erstligisten FC Porto gekommen. Nun scheint das Kapitel FCA für den ghanaischen Außenverteidiger fürs Erste beendet. Auf Leihbasis schließt sich Opare bis zum Saisonende dem französischen Zweitligisten RC Lens an.

    Reuter: Wir haben Opares Wechselwunsch entsprochen

    „Nachdem Daniel Opare vor Wochen mit dem Wunsch der Freistellung vom Training auf uns zugekommen ist, haben wir nun auch seinem Wunsch eines Wechsels entsprochen“, wird FCA-Geschäftsführer Sport Stefan Reuter in einer Pressemitteilung des Vereins zitiert. „Daniel erhofft sich von dem Wechsel, dass er die für seine Entwicklung wichtige Spielpraxis erhält und näher an seiner in Paris lebenden Familie sein kann. Wir wünschen ihm sportlich wie privat alles Gute für diese Zeit.“ Über die Ausleihmodalitäten hätten beide Vereine Stillschweigen vereinbart.

    FCA-Manager Reuter hatte bereits unmittelbar vor der Abreise ins Trainingslager nach Marbella erklärt, ein Wechsel Opares sei nicht ausgeschlossen und damit angedeutet, dass der Profi in der Rückrunde nicht in Augsburg bleiben werde. Die ehemaligen FCA-Trainer Markus Weinzierl und Dirk Schuster fanden für Opare keine Verwendung. Das hätte sich wohl unter dem jetzigen Trainer Manuel Baum kaum geändert. Der Spieler wiederum war unzufrieden, weil er als Lückenfüller für Kapitän Paul Verhaegh keine Einsatzzeiten bekam. Ist Verhaegh fit, hat er seinen Stammplatz sicher.

    In der Kaderplanung des FC Augsburg spielte Daniel Opare kaum noch eine Rolle

    Opares Spielstatistik gestaltet sich entsprechend übersichtlich – auch wenn er gegen Ende der vergangenen Spielzeit viermal in der Startelf stand und seinen Beitrag zum Klassenerhalt leistete. In der aktuellen Saison kam er einmal im DFB-Pokal zum Einsatz. Dass Opare beim FCA keine Zukunft hat, deutete sich bereits seit längerer Zeit an. Er fehlte des Öfteren im Training und spielte bei den FCA-Verantwortlichen in der Kaderplanung für die Restsaison keine Rolle mehr.

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