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FC Augsburg: Ex-FCA-Spieler Ostrzolek kämpft mit dem HSV gegen Abstieg

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Ex-FCA-Spieler Ostrzolek kämpft mit dem HSV gegen Abstieg

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    Im Trikot des HSV kämpft Ex-FCA-Spieler Matthias Ostrzolek nun gegen den Abstieg. Am Samstag trifft er auf seinen alten Klub, den FC Augsburg.
    Im Trikot des HSV kämpft Ex-FCA-Spieler Matthias Ostrzolek nun gegen den Abstieg. Am Samstag trifft er auf seinen alten Klub, den FC Augsburg. Foto: Axel Heimken (dpa)

    Beim FC Augsburg geht es in den letzten fünf Spielen um die Qualifikation zur Europa League, beim Hamburger SV um das Überleben in der Bundesliga. Das hätte sich Matthias Ostrzolek, 24, auch nicht träumen lassen, als er nach langem Gezerre für geschätzte 2,75 Millionen Euro im Sommer von Augsburg in die Weltstadt an der Elbe wechselte.

    Ostrzolek bereut nichts: "Beim HSV ist alles ein Stück größer"

    Bereut hat er den Transfer aber nicht, wie er jetzt vor dem Heimspiel gegen den FCA gegenüber der Bild erklärte: „Ich habe mich damals bewusst für den Schritt entschieden. Der HSV und Augsburg sind nicht zu vergleichen. Hier ist alles ein Stück größer – vom Stadion, den finanziellen Möglichkeiten bis hin zu den Fans und Medien. Aber ich wusste, worauf ich mich einlasse, bereue nichts. Jeder Fußballer träumt davon, bei so einem Verein zu spielen.“

    Die Ruhe in Augsburg auch im sportlichen Misserfolg vermisst er nicht. Bruno Labbadia ist in den neun Monaten schon sein vierter Trainer. „Dafür wurde in Augsburg der Manager-Posten von drei verschiedenen Personen besetzt. Ich glaube, dass Labbadia der richtige Trainer für die Situation ist. Er brennt und bringt eine positive Stimmung in die Mannschaft.“

    Partie gegen Augsburg ist ein besonderes Spiel

    Dass es am Samstag für ihn kein normales Spiel ist, gibt er offen zu: „Ich habe Augsburg viel zu verdanken, habe weiterhin super Kontakt zu Spielern und Verantwortlichen. Aber das alles spielt jetzt keine Rolle. Wir sind gezwungen zu punkten. Wir haben fünf Endspiele vor uns, Augsburg ist das erste.“

    Auch der FCA will im Endspurt der Bundesliga alle Kräfte mobilisieren und nichts dem Zufall überlassen. Deswegen ließ FCA-Trainer Markus Weinzierl gestern auch in der SGL-Arena trainieren. Nicht geheim, aber auch nicht so auf dem Präsentierteller wie auf den frei einsehbaren Trainingsplätzen neben den Parkplätzen. Unter anderem standen im Stadion auch einige Taktikübungen auf dem Plan.

    Tim Matavz trainiert im Lauftraining statt mit Team

    Allerdings nicht für Stürmer Tim Matavz, 26. Der fehlte am Dienstag noch erkältet beim Training, und auch gestern trainierte er noch nicht mit der Mannschaft. Er absolvierte zusammen mit Maik Uhde und Rehatrainer Thomas Barth eine Laufeinheit draußen vor dem Stadion.

    Vielleicht ist das auch seiner Krankheit geschuldet, es ist aber auch kein Geheimnis, dass Weinzierl unzufrieden ist, dass der slowenische Millionen-Stürmer aus seiner langen Verletzungspause nicht körperlich topfit ins Mannschaftstraining zurückgekehrt ist. Besser vorbereitet war da sein Konkurrent Sascha Mölders, 30. Der arbeitete in der Reha zusätzlich mit einem Personaltrainer, spielte einmal bei der U23. Lohn der Bemühungen: Bei seinem Comeback gegen den VfB wurde Mölders in der Schlussphase eingewechselt und nicht Matavz.

    Neben Matavz hatte am Dienstag auch Pierre-Emile Höjbjerg erkrankt pausiert. Der Däne musste auch gestern noch passen. Er soll heute wieder ins Training einsteigen. Dafür kehrte Jeong-Ho Hong ins Mannschaftstraining zurück. Der Südkoreaner hatte am Dienstag nur eine individuelle Trainingseinheit absolviert.

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