Beim FC Augsburg fiebert man der Auslosung der Gruppenphase entgegen. Der Bundesligist nimmt zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte an einem internationalen Wettbewerb teil.
Ab 13 Uhr werden am Freitag die 12 Gruppen ausgelost. Insgesamt 48 Mannschaften dürfen an der Gruppenphase der Europa League teilnehmen. Noch ist das Teilnehmerfeld aber mit zahlreichen Lücken versehen. Bisher stehen erst 21 Teams fest, die sicher in der Gruppenphase starten.
Der Rest wird komplettiert von Mannschaften, die in den Play-off-Spielen zur Champions League scheitern und Teams, die sich über die Play-off-Spiele der Europa- League qualifizieren.
Bei der Auslosung werden die 48 Mannschaften, basierend auf ihren Uefa-Koeffiziernt, auf vier Lostöpfe aufgeteilt. Der Uefa-Koeffizient ergibt sich aus den Ergebnissen der Mannschaften in den vergangenen fünf Jahren. Da der FCA dort nicht international in Erscheinung getreten ist und auch in der Liga nicht nur in der oberen Tabellenhälfte zu finden war, ist der Koeffizient mit 15,883 relativ niedrig. Wahrscheinlich werden sich die Augsburger daher in Topf vier mit den nominell schwächsten Mannschaften befinden.
Gruppe mit Liverpool, Neapel und Monaco denkbar
Da das Teilnehmerfeld noch bei weitem nicht komplett ist, ist derzeit erst bei wenigen Mannschaften sicher, in welchen Topf sie bei der Auslosung kommen. Bei wenigen allerdings schon. Und die lassen eine Gruppe zu, bei der der FC Augsburg wohl in Jubelstürme ausbrechen würde.
Sicher in Topf eins sind der SSC Neapel, der FC Basel, die Tottenham Hotspurs und der FC Villareal. Im zweiten Topf befinden sich der FC Liverpool und Celtic Glasgow. Für den dritten Topf gibt es noch keine garantierten Teilnehmer. Höchstwahrscheinlich wird sich dort aber der AS Monaco wiederfinden.
Denkbar wäre also eine Gruppe mit dem SSC Neapel, dem FC Liverpool und dem AS Monaco. Aber auch Tottenham und Celtic Glasgow können dem FCA gleichzeitig zugelost werden.
Bis zur Auslosung am Freitag sind Gedankenspiele und Träumereien ja noch erlaubt. AZ