Der FC Augsburg ist zurzeit nicht zwingend vom Glück verfolgt. Am dritten Spieltag verletzte sich Dominik Kohr bei einem Foul des Mainzer Jose Rodriguez so schwer, dass er viele Wochen ausfallen wird.
Bei Bayer Leverkusen erwischte es nun Ja-Cheo Koo. Der Offensivspieler musste zur Halbzeitpause in der Kabine bleiben. Die erste Diagnose lautete "Fleischwunde am Sprunggelenk". Das weckt erstmal Erinnerungen an die Verletzung von Kohr. Doch Koo hat es nicht so schlimm erwischt. Seine Wunde konnte noch in der Kabine genäht werden. Pressestimmen: "Leverkusen scheitert am Augsburger Abwehrbollwerk"
Seine Mannschaftskameraden waren allerdings halbwegs überrascht, als sie in der Pause mitbekamen, dass sich ihr Mannschaftskollege verletzt hatte. "Das hat man während des Spiels gar nicht gemerkt. Und dann überrascht es natürlich, wenn man sieht, dass der Knöchel vor dem Spiel sogar getaped worden ist", so Marwin Hitz.
Doch das Tape konnte die Stollen des Gegenspielers nicht abhalten. Am Donnerstag gab es dann aber auch schon wieder vorsichtig Entwarnung. Koo konnte zwar nicht am Auslaufen teilnehmen, sondern wurde behandelt. Allerdings hofft Dirk Schuster, dass er vielleicht schon wieder im Spiel am Samstag auf den 27-Jährigen zurückgreifen kann. AZ