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FC Augsburg: Einzelkritik: Von Tortenhebern und Marathon-Männern

FC Augsburg

Einzelkritik: Von Tortenhebern und Marathon-Männern

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    Eingenetzt: Daniel Baier holt den Ball nach seinem Treffer zum 1:1 gegen Bremen aus dem Tor.
    Eingenetzt: Daniel Baier holt den Ball nach seinem Treffer zum 1:1 gegen Bremen aus dem Tor. Foto: Witters

    Sport, Spiel, Spannung und sechs Tore. Die Partie des FC Augsburg gegen Werder Bremen war sein Eintrittsgeld wert. Der FCA gewann mit 4:2. Nachfolgend die Einzelkritik:

    Marwin Hitz Ein guter Mann zwischen den Pfosten. An den beiden Gegentoren war er unschuldig. Entschärfte so manche brenzlige Situation. Note 3

    Paul Verhaegh War hinter Baba der Mann mit den meisten Ballkontakten und legte insgesamt elf Kliometer in den 90 Minuten zurück. Außerdem sah man den Holländer wieder viel mehr im Spiel nach vorne als zuletzt. Note 2

    Jan-Ingwer Callsen Bracker Stand sehr kompakt in der Abwehr und gewann viele Zweikämpfe. Aus dem „Unsicherheitsfaktor“ der ersten beiden Punktspiele ist wieder eine feste Größe im Abwehrverbund geworden. Note 3

    Ragnar Klavan Der Este fand etwas unruhig in die Partie und sah beim ersten Gegentor unglücklich aus. Für ihn galt später dann das gleiche wie für Callsen-Bracker. Auch Klavan wurde dann sehr zweikampfstark. Note 3

    Abdul Rahman Baba Der Ghanaer hatte die meisten Ballbesitze und er machte am Anfang einen herausragenden Eindruck, obwohl auch er beim ersten Gegentor nicht gut aussah. Gewann 88 Prozent seiner Zweikämpfe, beging aber auch in der zweiten Hälfte einen haarsträubenden Fehler, der dann fast zu einem Gegentor geführt hätte. Note 3

    Dominik Kohr Ein junger Spieler, dem noch die Reife fehlt. Kohr fand schwer in die Partie und wirkte verunsichert. Später verschuldete er durch den Elfmeter das 2:2 für Bremen. Wurde dann in der 80 Minute für Hong aus dem Spiel genommen. Note 4

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    Daniel Baier Ihm unterliefen gegen Bremen einige Fehlpässe. Doch endlich gelang ihm wieder einmal ein Bundesliga-Tor. Außerdem trieb er seine Mannschaft in der Schlussphase vehement zum Sieg an. Note 3

    Raul Bobadilla Die Bremer Abwehr verstand keinen Spaß mit ihm. Ging öfter zu Boden als ihm lieb war. Bobadilla war aber auch wie zuletzt in Frankfurt giftig und gallig und holte den Elfmeter raus, der die 2:1-Führung brachte. Später ging ihm dann etwas die Luft aus und Trainer Markus Weinzierl brachte für ihn Caiuby. Note 3

    Halil Altintop Der Mann für die genialen Momente. Seinen Pass zu Daniel Baier, der zum 1:1 führte, bezeichnete der Reporter in der ARD als „Tortenheber“. Ein paar Geistesblitze hatte Halil Altintop auch in Halbzeit zwei. Ab und zu nahm er sich aber auch seine Ruhepausen. Note 3

    Tobias Werner Mit einer Laufleistung von 11,3 Kilometern war er der „Marathon-Mann“ beim FCA. Werner erfüllte sein Pensum mehr als zufriedenstellend. Hatte wie in Frankfurt Pech mit dem Pfosten, aber schoss letztlich das vorentscheidende 3:2. Note 2

    Sascha Mölders Er wurde nicht so von seinen Mittelfeldspielern gesucht, wie zuletzt in Frankfurt. Verzettelte sich dann auch öfter im Bremer Abwehrverbund. Nach 62 Minuten kam für ihn dann der Slowene Tim Matavz. Note 4

    Tim Matavz Ein gelungener Kurz-Auftritt. In den knapp 30 Minuten, die er noch gespielt hat, schoss er wieder mal ein Jokertor. Bereits das zweite in dieser Saison.

    Caiuby Nach seiner Einwechslung in der 75. Minute, wehte ein frischer Wind durch die Arena. Sein Schuss an die Latte war der Dosenöffner zum 3:2 durch Werner.

    Jeong-Ho Hong Durfte noch zehn Minuten für Kohr in die Partie und war immerhin noch sechsmal im Ballbesitz. Klärte auch einmal, als höchste Gefahr drohte.

    Es können nur Spieler bewertet werden, die mindestens 30 Minuten im Einsatz waren.

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