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FC Augsburg: Einzelkritik: Nicht nur Finnbogason beeindruckt gegen Köln

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Einzelkritik: Nicht nur Finnbogason beeindruckt gegen Köln

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    Jubel beim FC Augsburg: Alfred Finnbogason war mit seinen drei Treffern gegen Köln der beste Mann auf dem Platz.
    Jubel beim FC Augsburg: Alfred Finnbogason war mit seinen drei Treffern gegen Köln der beste Mann auf dem Platz. Foto: Stefan Puchner. dpa
    • Mehr zum Spiel: Hier lesen Sie unseren Spielbericht zum FCA-Sieg.
    • Mit den "Stimmen zum Spiel" erfahren Sie, wie Spieler und Trainer den FCA-Sieg erlebt haben.

    Marwin Hitz: Es tummelten sich zwar immer wieder einige Kölner im Strafraum, aber auf das Tor von Hitz kam nur wenig. Vor dem Konter zum 3:0 verhinderte er aber mit einer guten Parade noch einen Gegentreffer. Note 3

    Daniel Opare: Spielte nach langer Zeit wieder von Beginn an und machte seine Sache recht ordentlich. Verzettelt sich allerdings das eine oder andere mal in seinen Dribblings.  Nach der Pause klärte er einmal artistisch und hatte die rechte Seite immer gut im Griff. In den Angriff schaltete er sich aber nur wenig ein. Note 2

    Jeffrey Gouweleeuw: Stand sehr sicher in der Abwehr und war gegen Köln der Dirigent in der Viererkette. In der zweiten Halbzeit unterliefen auch ihm ein paar Abspielfehler, aber ansonsten konnte man über den Niederländer kaum meckern. Note 2 

    Martin Hinteregger: Leistete sich nach 31 Minuten einen dicken Schnitzer, doch der Österreicher hatte Glück, dass dem Kölner Stürmer Cordoba die Nerven versagten. Wirkte nach seiner Länderspielreise manchmal etwas müde. Note 3,5 

    Philipp Max: Definitiv der beste Abwehrspieler gegen Köln. Nicht nur weil er hinten überhaupt nichts zuließ, sondern weil er auch viel für den Spielaufbau tat. Legte Finnbogason das 1:0 auf. Note 1,5

    FC Augsburg gegen Köln: Es war nicht das Spiel von Gregoritsch

    Rani Khedira: Der ehemalige Leipziger begann unsicher und ihm unterlief bereits nach zwei Minuten ein Klops. Bemühte sich anschließend. Doch große Impulse seinerseits blieben aus. Machte in der 66. Minute Platz für Jan Moravek. Note 3,5

    Daniel Baier: Man kann nicht pausenlos Höchstleistungen wie gegen Gladbach abrufen, dennoch war Baums verlängerter Arm auf dem Spielfeld wieder sehr präsent. Vor allem in der zweiten Hälfte, als ein Teil des FCA etwas müde wirkte, musste Baier bei Kölner Angriffen öfter dazwischengrätschen. Note 2,5



    Marcel Heller: Stand erstmals in einem Punktspiel von Beginn an in der Startelf. Heller brachte sich gut ins Spiel ein und schlug ein paar gefährliche Flanken. Das Foul an ihm im Strafraum führte zum 2:0. Nach dem Wechsel baute Heller etwas ab und spielte manchmal zu ungenau. In der 89. Minute kam Thommy für ihn ins Spiel. Note 2,5

    Michael Gregoritsch: Spielte sehr verhalten und ließ nur ab und zu aufblitzen, zu was er eigentlich imstande wäre. Es passt jedenfalls noch nicht beim Österreicher. Aber auch er war in den vergangenen Tagen mit seiner Nationalmannschaft viel unterwegs, deshalb muss man wohl auch Abstriche machen. Nach 66 Minuten kam Cordova für ihn ins Spiel. Note 4,5 

    Caiuby: Der Brasilianer arbeitete viel und hatte oft Gelegenheit, seine Schnelligkeit auszuspielen. In Bestform ist Caiuby noch nicht, aber seine Vorstellung war wesentlich besser als beim 2:2 gegen Mönchengladbach. Note 3 

    FCA-Einzelkritik: Eine fette Eins für Finnbogason

    Alfred Finnbogason: Der Isländer war gut aufgelegt. Verstolperte zwar nach 20 Minuten eine gute Möglichkeit, schlug aber dann zwei Minuten später zu und erzielte sein zweites Saisontor. Tor Nummer zwei folgte dann per Foulelfmeter. Schließlich setzte er mit dem 3:0 noch den Schlusspunkt. Für diese Leistung gibt es eine fette 1.

    Sergio Cordova: Wurde nach 66 Minuten für Gregoritsch eingewechselt. Traf in der Nachspielzeit zwar nur den Pfosten, aber das war zugleich auch für Finnbogason die Vorlage zum dritten Treffer.

    Jan Moravek: Kam nach 66 Minuten für Khedira. Moravek war enorm fleißig und half vor allem viel im Defensivbereich aus, als Köln seine stärkste Phase hatte.

    Erik Thommy: Durfte noch kurz Bundesligaluft schnuppern, als er in der 89. Minute für Heller auf den Platz kam.

    Es können nur Spieler benotet werden, die mindestens 30 Minuten gespielt haben.

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