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FC Augsburg: Eine Stunde auf Augenhöhe: FCA unterlag Dortmund trotzdem mit 0:4

FC Augsburg

Eine Stunde auf Augenhöhe: FCA unterlag Dortmund trotzdem mit 0:4

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    Eine Stunde auf Augenhöhe: FCA unterlag Dortmund trotzdem mit 0:4
    Eine Stunde auf Augenhöhe: FCA unterlag Dortmund trotzdem mit 0:4

    Die Vorfreude war riesig, die Erwartungen sehr hoch, die Stimmung auf den Rängen prächtig. Doch dann gab es beim Start in die neue Saison für den FC Augsburg eine ganz bittere 0:4-Niederlage gegen Borussia Dortmund.

    Eine Stunde waren der FCA und der BVB auf Augenhöhe

    Bitter deshalb, da der FCA vor 30 660 Besuchern in der ausverkauften SGL-Arena eine  Stunde mit dem Champions-League-Finalisten auf Augenhöhe agierte, am Ende aber von den Gästen förmlich zerlegt wurde.

    Höchste Heimniederlage für den FCA seit der Bundesliga-Zugehörigkeit

    Für die Augsburger war es die höchste Heimniederlage seit der Zugehörigkeit zur ersten Bundesliga. Überragender Spieler war Dortmunds dreifacher Torschütze, der 13 Millionen Neuzugang Pierre-Emerick Aubameyang.

    Der FCA hatte große Erwartungen an das erste Bundesligaspiel

    "Wir werden in den 90 Minuten alles daran setzen, um einen guten Start zu schaffen. Wir sind gut in Schuss, hatten zwar eine Vorbereitung mit Höhen und Tiefen, haben aber ein gutes Pokalspiel in Leipzig gezeigt. Das soll die Basis für das BVB-Spiel sein, auch wenn wir uns noch mal steigern müssen", so FCA-Trainer Markus Weinzierl vor  dem Duell mit dem Vizemeister und frisch gebackenen Supercup-Sieger. Personell nahm der Augsburger Coach gegenüber dem Pokalsieg bei den Roten Bullen im Osten der Republik keine Änderung vor, lediglich der Langzeitverletzte Tobias Werner saß erstmals in dieser Saison auf der Ersatzbank.

    BVB: Gündogan konnte antreten

    Weinzierls Kollege Jürgen Klopp musste seine Auswahl etwas umbauen. Ohne Torhüter Weidenfeller (Rot-Sperre), Piszczek (Hüftoperation) und Neuzugang Mkhitaryan, sowie mit einer Änderung gegenüber dem Pokalspiel vor einer Woche in Wilhelmshaven (Bender für Kehl) trat der BVB  an. Gündogan, zuletzt auch  angeschlagen konnte dagegen spielen.

    Und sah, wie sein Team bereits beim ersten Angriff eine gute Chance vergab, Neuzugang Pierre-Emerick Aubameyang setzte sich auf der rechten Seite durch,  doch seine Hereingabe konnten die Augsburger  klären. Der FCA ließ sich allerdings nicht lange bitten und bereits im Gegenzug prüfte Andre Hahn Dortmunds Keeper Mitchell Langerak.

    FCA-Fans wünschten sich einen mutigen Auftritt gegen den BVB

    Der FCA hatte keine Angst vor dem großen Namen des Gegners. Im Gegenteil, die Gastgeber griffen früh an, der BVB tat sich lange schwer um in das Spiel zu finden.

    Doch nach 24. Minuten die kalte Dusche  für die Augsburger. Eine Flanke von Marcel Schmelzer segelte quer durch den FCA-Strafraum, Aubameyang entwischte Ostrzolek und köpfte zum 0:1 ein. Ein Treffer, der dem Vizemeister in die Karten spielte. 

    Nach dem ersten Treffer kontrollierte Dortmund das Spiel und den FCA

    Der BVB kontrollierte nun die Partie und hätte durch Großkreutz die Führung durchaus ausbauen können. Doch Mohamed Amsif im Augsburger konnte gegen den Außenverteidiger klären (40.). Ein Signal für die Hausherren, die vor der Pause wieder couragiert  nach vorne spielte, doch Pech hatten, dass Dortmunds Bender einen Hahn-Kopfball noch von der Linie kratzen konnte.  Zudem musste sich Langerak sehr lang machen um einen Holzhauser-Schuss aus gut 35 Metern zu parieren. Der Ausgleich wäre zu diesem Zeitpunkt mehr als verdient gewesen.

    Am Charakter der sehr intensiven Partie änderte sich nach der Pause zunächst nicht viel. Die Borussen waren zwar etwas präsenter, doch der FCA hielt dagegen und hätte durch Mölders durchaus den Ausgleich markieren können.  Doch dann schlugen die Westfalen gnadenlos zu. Vor allen Dingen Aubameyang war von den Augsburgern nicht mehr zu kontrollieren. Nach Zuspiel von Reus, der sich zuvor allerdings gegen Baier regelwidrig Platz verschaffte (was Schiedsrichter Kircher allerdings nicht ahndete), gelang dem Nationalspieler aus dem Gabun das 0:2 (67.)  und nach 79 Minuten erhöhte der Neu-Borusse auf 3:0 für die Gäste. Das war`s allerdings noch nicht. Callsen-Bracker foulte im Strafraum den eingewechselten Jonas Hofmann, Lewandowski verwandelte den Elfmeter humorlos zum 4:0-Endstand für  Dortmund.

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