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FC Augsburg: Ebola ist auch beim FCA ein Thema

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Ebola ist auch beim FCA ein Thema

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    Abdul Rahman Baba spielt in der Afrika-Cup-Qualifikation mit Ghana gegen Guinea.
    Abdul Rahman Baba spielt in der Afrika-Cup-Qualifikation mit Ghana gegen Guinea. Foto: Sebastian Widmann, Witters

    Ebola – die schreckliche Seuche, die derzeit in einigen Ländern West-Afrikas wütet, beschäftigt auch den FC Augsburg. Denn mit Abdul Rahman Baba, 20, stellt der FCA einen Spieler für die Nationalmannschaft Ghanas ab. Die spielt im Rahmen der Afrika-Cup-Qualifikation zweimal gegen Guinea, einem der Länder, in denen das Virus schon Tote gefordert hat.

    Das Heimspiel von Guinea gegen Ghana am 11. Oktober wurde vom afrikanischen Fußballverband vorsichtshalber nach Marokko verlegt. Das Rückspiel findet am 15. Oktober in Ghana statt. Ghana ist von der Epidemie nicht betroffen. Ebola kann erst übertragen werden, wenn bei einem Infizierten Symptome wie Fieber, Erbrechen, Durchfall, Schwächegefühl oder Blutungen oder Übelkeit auftreten. Die Übertragung erfolgt durch Körperflüssigkeiten wie Blut und Urin, aber auch Schweiß.

    Stefan Reuter hat sich informiert

    Beim FC Augsburg ist man deswegen zwar nicht beunruhigt, aber Manager Stefan Reuter hat sich schon einmal informiert. „Ich habe darüber mit unserem Mannschaftsarzt Dr. Andreas Weigel bereits gesprochen“, sagt Reuter. Und der hat Baba vor dessen Abflug über die richtigen Verhaltensregeln aufgeklärt. Mehr kann der FCA derzeit nicht tun. Trainer Markus Weinzierl ist aber überzeugt, „dass die Gesundheit der Spieler gewährleistet ist“.

    Insgesamt sieben Augsburger Spieler sind in Sachen Nationalmannschaft seit Montag unterwegs. Auch Kapitän Paul Verhaegh. Er wurde für die Spiele in der EM-Qualifikation der Niederlande gegen Kasachstan und Island nachnominiert, da Rechtsverteidiger Daryl Janmaat von Newcastle United verletzt absagen musste.

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