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FC Augsburg: Dong-Won Ji kehrt zum FCA zurück

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Dong-Won Ji kehrt zum FCA zurück

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    Dong-Won Ji hat einen Vertrag bis 2018 beim FC Augsburg unterschrieben.
    Dong-Won Ji hat einen Vertrag bis 2018 beim FC Augsburg unterschrieben. Foto: dpa

    Dong-Won Ji ist zurück beim FC Augsburg. Der Bundesligist hat den Offensivspieler von Borussia Dortmund verpflichtet und somit Club-Präsident Klaus Hofmann bestätigt, der einen Neuzugang angekündigt hatte.

    Ji hat beim FC Augsburg einen Vertrag bis 2018 unterschrieben und wechselt mit sofortiger Wirkung zum FCA. Eine lange Eingewöhnungszeit dürfte er dort nicht brauchen. Schließlich war er schon in den Rückrunden der Spielzeiten 2012/2013 und 2013/14 für die Augsburger tätig. Beide Mal kam er vom AFC Sunderland aus der der englischen Premier League, wo er sich letztlich nicht durchsetzen konnte.

    In der Bundesliga wurden die Auftritte des mittlerweile 23-Jährigen aber positiver beurteilt. So sicherte sich Borussia Dortmund die Dienste des Südkoreaners vom Sommer 2014 an. Sein Vertrag beim BVB sollte ursprünglich noch bis 2018 laufen. Doch nun einigte sich alle Parteien auf einen Wechsel. Über die Modalitäten wurde Stillschweigen vereinbart.

    Ji kam beim BVB nicht in der Bundesliga zum Einsatz

    Der technisch hoch veranlagte Ji konnte sich im vergangenen halben Jahr nicht bei den Dortmundern durchsetzen. Immer wieder von Verletzungen zurückgeworfen, brachte er es auf keinen einzigen Bundesligaeinsatz. Ji litt unter anderem am einem Muskelfaserriss und einer Meniskusverletzung. Gegen Ende der Hinrunde kam er fünf Mal für die zweite Mannschaft der Dortmunder in der Dritten Liga zum Einsatz.

    Offenbar traute man ihm aber nicht zu, sich in der Rückrunde in der Hierarchie an den Angreifern Ciro Immobile und Adrian Ramos vorbeizuschieben. So scheint der Wechsel logisch für alle Beteiligten. "Nachdem die Hinrunde der Saison unter anderem durch Verletzungen bei mir nicht so verlaufen ist, wie ich mir das gewünscht hatte, freue ich mich, nun erneut das FCA-Trikot tragen zu können. Ich möchte so schnell wie möglich wieder meine Form finden und dem Team helfen, unsere Ziele zu erreichen", wird Ji in einer Pressemitteilung der Augsburger zitiert.

    Hong und Ji nicht beim Asien-Cup

    Beim FC Augsburg hat man gute Erinnerungen an den Südkoreaner. Vor allem bei seinem ersten Gastspiel überzeugte der kopfballstarke Ji. Er kam in sämtlichen der 17 Rückrundenspiele von Beginn an zum Einsatz und hatte mit fünf Toren großen Anteil am Klassenerhalt der Augsburger. "Wir kennen ihn, er kennt uns und wir sind sicher, dass er in diesem Umfeld wieder an seine Top-Leistungen, die er hier gezeigt hat, anknüpfen kann und unserer Mannschaft weiterhelfen wird", begründet Geschäftsführer Stefan Reuter den Transfer.

    Ein netter Nebeneffekt der Verpflichtung von Ji ist, dass sein Landsmann Jeong-Ho Hong nun wieder einen Mitspieler hat, mit dem er sich in seiner Muttersprache unterhalten kann. Außerdem dürften die Augsburger wohl glücklich sein, dass Südkoreas Nationaltrainer Uli Stielike keinen der beiden für den Asien Cup (9. bis 31. Januar) in Australien nominiert hat. AZ

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