Der FC Augsburg geht mächtig geschlaucht in das abschließende Hinrundenspiel gegen Borussia Mönchengladbach. Neben den sowieso schon verletzten Sascha Mölders, Jan Moravek, Marwin Hitz, Shawn Parker, Dominik Reinhardt und Jan Matavz steht noch hinter vier weiteren Spielern ein Fragzeichen.
Tobias Werner machen immer noch seine Adduktorenprobleme zu schaffen. Er wurde bereits am vergangenen Dienstag von Alexander Esswein auf der linken Außenbahn ersetzt.
Auch bei Jan-Ingwer Callsen-Bracker ist noch nicht sicher, ob er am Samstag auflaufen kann. Er verpasste schon die vergangenen beiden Spiele wegen eines grippalen Infekts. "Das ist kein Spaß", sagt Weinzierl dazu. Beim Innenverteidiger muss noch abgewartet werden, wie sich sein Gesundheitszustand bis zum Anpfiff verändert.
Im Sturm wird es langsam eng
Ein Einsatz Callsen-Brackers könnte umso wichtiger werden, da auch sein Ersatzmann Jeong-Ho Hong angeschlagen ist. Der Südkoreaner bekam bei der 0:2-Niederlage in Hannover einen Schlag auf den Mittelfuß, der ihn noch ziemlich plagt.
Zudem könnten dem FC Augsburg langsam die Stürmer ausgehen. Sascha Mölders wurde am Donnerstag erfolgreich operiert. Er fällt mindestens drei Monate aus. Mit Tim Matavz ist frühestens wieder zu Beginn der Rückrunde zu rechnen. Bleibt noch Nikola Djurdjic. Doch auch hinter dem steht ein Fragezeichen. Der Angreifer laboriert an muskulären Problemen. Auch sein Einsatz ist noch unsicher.
Doch Weinzierl mag die Verletztenmisere nicht als Ausrede gelten lassen. "Wir werden am Ende elf fitte Spieler auf dem Platz haben." Mit denen soll nach nach zwei Niederlagen in Folge nun wieder ein Erfolgserlebnis folgen. Dann hätten die Augsburger 27 Punkte auf dem Konto. "Das wäre eine sehr, sehr gute Vorrunde", so Weinzierl. Und bei einer Niederlage? "Eine sehr gute." AZ