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FC Augsburg: Die Spieler in der Einzelkritik: Prunkstück Mittelfeld

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Die Spieler in der Einzelkritik: Prunkstück Mittelfeld

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    Axel Bellinghausen war gegen den 1. FC Köln glänzend aufgelegt - nicht nur nach dem Scghlusspfiff.
    Axel Bellinghausen war gegen den 1. FC Köln glänzend aufgelegt - nicht nur nach dem Scghlusspfiff. Foto: Ulrich Wagner

    Simon Jentzsch Hätte die erste Halbzeit auf der Couch vor dem Fernseher verfolgen können. Gefühlte drei Ballkontakte. Zwei bei Abschlägen, einen, als er den Ball nach Podolskis Elfmeter aus dem Netz holen musste. Etwas hämisch: Zeigte Podolski Daumen hoch - als er ein Schüsschen von ihm in Halbzeit zwei festgehalten hatte. Note 3

    Paul Verhaegh Hatte in der Defensive nichts zu tun, schaltete sich dafür aber zu selten in den Angriff ein. Eine solide Vorstellung des Kapitäns. Note 3

    Gibril Sankoh Schwebte des öfteren im Augsburger Luftraum und gewann Kopfballduelle. Am Boden leistete er sich allerdings einige Fehler und Schlampereien. Dennoch: ein Stabilisator. Note 3

    Sebastian Langkamp Der ruhende Pol der Innenverteidigung führte Duelle in der ersten Halbzeit nur im gegnerischen Strafraum: bei Standards. Hatte in der 30. Minute Pech, als sein Kopfball auf dem Netz landete. Nahm Podolski und Novakovic den Spaß am Spiel. Note 3

    Matthias Ostrzolek Wurde im Winter als personelle Absicherung Marcel de Jongs geholt. Derzeit wäre de Jong, selbst wenn er gesund wäre, Absicherung von Ostrzolek. Spielte nach seiner Rückkehr in die erste Elf abgeklärt und schaltete sich oft in die Offensive ein. Leistete sich in Halbzeit zwei unter Druck allerdings Ungenauigkeiten. Note 3

    Hajime Hosogai Ist längst mehr als der Quoten-Asiate eines Fußball-Bundesligisten. Aggressiv im Zweikampf. Gutes Passspiel. Ballfertig. So sieht der moderne Sechser aus. Note 2

    Marcel Ndjeng An ihm lief das Spiel lange vorbei. Leistete sich Ballverluste, holte aber Ecken raus. Kam nicht so recht ins Spiel, ähnlich wie Rechstverteidiger Verhaegh. Hatte in der 62. Minute das 3:1 auf dem Fuß. Trotzdem: eines der besseren Spiele des Kameruners. Note 3

    Daniel Baier Zusammen mit Koo ein Spielkultivierer. Gibt dem Kurzpass zum Wohl des FCA-Spiels den Vorzug vor dem langen Ball. Spielte offensiver, fühlt sich auf der Sechs aber wohler. Holte den Elfmeter zur 2:1-Führung heraus. Einziger Makel: übermotiviertes Einsteigen vor Kölns Elfmeter. Note 2

    Ja-Cheol Koo Auch kein Quoten-Asiate. Hat nicht nur den gleichen Friseur wie Hosogai,  spielt auch so. Gute Technik. Wendig. Zeigte beim 1:0 die hohe Schule des Vollspannstoßes. So sieht ein moderner Zehner aus. Note 2

    Axel Bellinghausen Wirkte in den ersten Minuten wie aufgedreht, spielte gar zwei-, dreimal mit der Hacke. Sprintete in den ersten 14 Minuten häufiger als mancher Kölner in der gesamten Spielzeit. Gegenspieler Sereno wünschte sich vermutlich ein Lasso, um ihn einzufangen. Starke Vorarbeit beim 1:0 und beeindruckendes Solo gegen drei in der 60. Minute. Note 2

    Nando RafaelStand etwas überraschend in der Anfangsformation. Rechtfertigte seinen Einsatz mit überlegten Ablagen und seinem routinierten Elfmetertor. Übernahm sofort Verantwortung. Lieferte sich Ringeinlagen mit Geromel - und blieb meist Punktsieger. Note 3

    Sascha Mölders (ab 72. für Rafael) In der Gunst des Trainers nun hinter Rafael. Vergab zweimal die Entscheidung. Erst mit einem Kopfball, dann allein vor Kölns Torhüter Rensing.

    Jan-Ingwer Callsen-Bracker (ab 78. für Ndjeng) Verteidigte im defensiven Mittelfeld den knappen Vorsprung. Schlug dabei manchen Ball filigran wie ein Paarhufer einfach weg.

    Jonas de Roeck (ab 85. für Baier) Gleiche Aufgabe wie Callsen-Bracker. Die eins muss stehen.

    Benotet werden nur Spieler, die mindestens 30 Minuten gespielt haben.

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