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FC Augsburg: Die FCA-Profis trainieren bis Montag individuell

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Die FCA-Profis trainieren bis Montag individuell

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    Die verwaiste WWK-Arena. Derzeit ruht der Spielbetrieb in der Bundesliga.
    Die verwaiste WWK-Arena. Derzeit ruht der Spielbetrieb in der Bundesliga. Foto: Ulrich Wagner

    Beim FC Augsburg sind derzeit alle Aktivitäten angesichts der Coronavirus-Epidemie auf ein Minimum reduziert. Allerdings müssen sich die Spieler auch irgendwie fit halten. Bis Dienstag taten sie das individuell. Am Mittwoch trafen sich die beiden Geschäftsführer Michael Ströll (Finanzen) und Stefan Reuter (Sport) und das Trainerteam um Chef-Trainer Heiko Herrlich mit den Spielern, um das weitere Vorgehen zu besprechen.

    Das Ergebnis: Bis kommenden Montag wird individuell trainiert, dann in Kleingruppen. So ist vorerst der Plan.

    Das Meeting fand in der geräumigen Business-Lounge statt, sodass die Beteiligten genügend Sicherheitsabstand halten konnten. In dem Gespräch ging es noch einmal um die Hygiene-Regeln, die die Spieler einhalten sollen, aber vor allem auch darum, wie die nächsten Trainingstage aussehen sollten. Wenn ab Montag in Gruppen trainiert wird, dann steht auch die Minimierung der Ansteckungsgefahr im Blickpunkt. So sollen nicht alle Gruppen gleichzeitig auf dem Platz trainieren. Möglich ist, dass ein Teil im Kraftraum arbeitet und die Gruppen zeitlich versetzt trainieren, auch um die Desinfektion der Trainingsräume zu gewährleisten.

    Wie sich die FCA-Spieler zur Zeit beschäftigen

    Bis zum Montag müssen sich die Spieler nun alleine fit halten. Dafür bekamen sie vor allem individuelle Laufpläne mit auf den Weg. Die Ausdauer-Einheiten sind klar vorgegeben, die können auch mittels Pulsuhren überprüft werden. Bei den fußballspezifischen und konditionellen Einheiten haben die Profis aber durchaus Spielraum und da zeigten sich einige schon in diesen Tagen sehr kreativ. So stellte Sergio Cordova bei Instagram ein Video von sich ins Netz, das ihn beim Jonglieren einer Rolle Toilettenpapier zeigt, dem derzeitigen Symbol der Hamsterkäufe in Deutschland. Dazu lief das Lied „Hechizo“ (span. Zauber) des Rappers Myke Towers. Für diesen viralen Wettbewerb nominierte er dann unter anderem seine Kollegen Carlos Gruezo und Marco Richter. Die Hoch-Halte-Challenge ist gerade der Hit in diesem sozialen Netzwerk.

    Georg Teigl, der österreichische Offensivspieler, ließ sich auch eine humorvolle Variante des Hometrainings einfallen. Er tat so, als würde er während einer Stabilisations-Übung gleichzeitig ein Buch lesen, den Boden wischen und kochen. Unter dem Hashtag #stayhomechallenge forderte er unter anderem auch Philipp Max und Fredrik Jensen auf, seine Übung nachzumachen.

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