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FC Augsburg: Der gute Start des FC Augsburg macht Hoffnung auf mehr

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Der gute Start des FC Augsburg macht Hoffnung auf mehr

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    Andre Hahn und Noah Sarenren Bazee feiern den zweitbesten Saisonstart in der Geschichte des FC Augsburg.
    Andre Hahn und Noah Sarenren Bazee feiern den zweitbesten Saisonstart in der Geschichte des FC Augsburg. Foto: Stefan Puchner, dpa

    Dürfen die Fans des FC Augsburg von europäischen Partien träumen? Von der Teilnahme an einem internationalen Wettbewerb in der neuen Saison? Zwar sind erst sechs Spieltage der aktuellen Runde vorbei, der Start des FC Augsburg aber ist geglückt. Zehn Punkte, Rang sechs, das ist eine mehr als ordentliche Bilanz. Und die zweitbeste der Augsburger in ihrer bald zehnjährigen Bundesliga-Geschichte.

    In der Saison 2017/18 hatten die Augsburger nach sechs Partien elf Zähler auf dem Konto. Dank eines Zwischenspurts, nachdem die erste Saisonpartie gegen den Hamburger SV noch mit 0:1 verloren worden war. Es folgte ein 2:2 gegen Borussia Mönchengladbach, dem die Mannschaft von Manuel Baum ein 3:0 gegen den 1. FC Köln folgen ließ. Das 1:2 gegen Frankfurt war nur ein Ausrutscher, wie das anschließende 1:0 gegen RB Leipzig zeigt. Am sechsten Spieltag holten die Augsburger durch ein 0:0 beim VfB Stuttgart schon ihren elften Punkt. Damit lagen sie nach sechs Spieltagen auf Rang fünf.

    In die Europa-League-Saison war der FC Augsburg nicht so gut gestartet

    So gut waren sie noch nicht einmal in ihrer am Ende besten Bundesliga-Saison gestartet. 2014/15 hatte der FCA nach sechs Spielen neun Punkte gesammelt und holte sich nach 35 Spieltagen mit Platz fünf sowie 49 Punkten die Qualifikation für die Europa League. In der Saison 2017/18 rutschten die Augsburger dagegen noch auf Platz zwölf mit 41 Zählern ab.

    Das vorrangige Ziel ist auch in diesem Jahr der Klassenerhalt. Daran lassen alle Beteiligten keinen Zweifel und werden auch nach dem guten Beginn nicht müde, das immer wieder zu betonen. Sie tun wohl auch gut daran. Denn Nachlassen ist in der Bundesliga gefährlich, wenngleich sich gerade die Kellerkinder derzeit alles andere als bereit für den Kampf um den Klassenerhalt zeigen. Anders als der FCA.

    Mit einem Sieg gegen Hertha kann der FC Augsburg eine neue Bestmarke setzen

    Nicht nur die Punktzahl, sondern auch das Auftreten lässt auf eine entspanntere Saison als zuletzt hoffen. Auch wenn Trainer Heiko Herrlich weiterhin den Mahner gibt. „Wir dürfen uns jetzt aber nicht ausruhen, sondern müssen dranbleiben und weiter konzentriert arbeiten“, sagte er nach dem 3:1-Sieg am Samstag gegen den FSV Mainz 05. Am Samstag kommt nun Hertha BSC in die WWK-Arena. Ein Gegner, dessen Saisonstart nicht geglückt ist. Alleine schon in Anbetracht der vielen Investitionen sind die vier Punkte sehr mickrig.

    Kann also gut sein, dass der FCA weitere drei Zähler auf der Habenseite verbuchen kann. Das wären nach sieben Spielen zwei mehr als in der Saison 2017/18. Da hatte es am siebten Spieltag eine 1:2-Heimniederlage gegen Borussia Dortmund gegeben. Die Dortmunder hat der FCA in dieser Saison bereits hinter sich. Der 2:0-Erfolg am zweiten Spieltag ließ überhaupt erst diesen gelungenen Start zu.

    Gegen Mainz haben die Augsburger zudem gezeigt, dass sie auch mit der Favoritenrolle umgehen können. Und auch auf den Ausfall von Florian Niederlechner reagieren können. Nach seiner Bauchmuskelverletzung aus dem Training soll der Stürmer im Idealfall nach der Länderspielpause wieder zurück sein. So die FCA-Hoffnung.

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