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FC Augsburg: Der Sieggarant Marwin Hitz

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Der Sieggarant Marwin Hitz

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    <p>Volle Konzentration auf den Ball: Torhüter Marwin Hitz stand gegen Mainz erstmals wieder in der Startelf des FC Augsburg und zeigte eine solide Leistung. Das einzige Gegentor der Gäste fiel durch einen Foulelfmeter. Hier versucht sich Shinji Okazaki (links) ohne Erfolg.	</p>
    <p>Volle Konzentration auf den Ball: Torhüter Marwin Hitz stand gegen Mainz erstmals wieder in der Startelf des FC Augsburg und zeigte eine solide Leistung. Das einzige Gegentor der Gäste fiel durch einen Foulelfmeter. Hier versucht sich Shinji Okazaki (links) ohne Erfolg. </p> Foto: Fred Schöllhorn

    Als Schiedsrichter Bastian Dankert nach 94 Minuten die Partie zwischen dem FC Augsburg und dem FSV Mainz 05 abpfiff, schien es, als sei den Spielern, Verantwortlichen und allen Besuchern in der SGL-Arena, deren Herzen für den FCA schlugen, ein tonnenschwerer Stein vom Herzen gefallen. Sie feierten noch minutenlang nach dem Schlusspfiff den 2:1 (1:0)-Sieg gegen das Team aus der Karnevalshochburg. Nach fünf sieglosen Auftritten ein immens wichtiger Erfolg, denn mit 13 Punkten entfernten sich die Gastgeber wieder etwas aus der Abstiegszone.

    Hitz und Hahn im Mittelpunkt

    Zwei Spieler standen nach der Partie im Mittelpunkt. Der zweifache Torschütze André Hahn und sein Kollege im Augsburger Kasten, Marwin Hitz. Es war nicht unbedingt zu erwarten, dass der Schweizer zwischen den Pfosten stand. Die Verantwortlichen hatten sich für den Neuzugang entschieden und jedenfalls in diesem Fall alles richtig gemacht. Hitz wirkte ruhig, agierte sehr souverän, hielt auch einige ganz schwierige Bälle und ging auch in seinem dritten Spiel für seinen Arbeitgeber als Sieger vom Feld.

    Und gab sich auch bei den Fragen der Journalisten sehr gelassen. Er habe in den kritischen Situationen versucht, lange stehen zu bleiben und dann eben gehalten, beschrieb er die heiklen Momente vor seinem Gehäuse. Insgesamt sei es sehr wichtig gewesen, das Spiel zu gewinnen. „Ich finde, wir sind auch ruhig geblieben, als Mainz nach dem Anschlusstreffer mit aller Macht auf den Ausgleich drängte“, lobte der Eidgenosse seine Vorderleute.

    André Hahn: Die Entdeckung der Saison

    Auch André Hahn, der zweifache Torschütze, schwelgte nicht im Überschwang. „Natürlich fühle ich mich sehr gut“, diktierte er den Reportern in die Blöcke und Mikrofone. Dabei hätte er allen Grund zu überschäumender Euphorie gehabt. Denn mit seinem ersten Doppelpack im Oberhaus und nun insgesamt vier Saisontreffern ist das gebürtige Nordlicht ohne Zweifel die Entdeckung der Saison bei den Augsburgern. Doch seine Person stellt Hahn, im vergangenen Winter von den Offenbacher Kickers an den Lech gewechselt, gar nicht so sehr in den Mittelpunkt.

    Im Gegenteil, er lobte seine Kollegen. Daniel Baier etwa, „denn der hat meinen ersten Treffer mit einem tollen Pass herrlich vorbereitet“. Mit 13 Zählern auf dem Konto könne man nun durchaus mit breiter Brust und ohne große Angst zum Spiel beim FC Bayern am kommenden Samstag nach München fahren, blickte Hahn dem kommenden Spieltag und dem bayerischen Duell beim Triple-Sieger entgegen.

    Callsen-Bracker zupft am Trikot

    Auch für Jan-Ingwer Callsen-Bracker war es ein gelungener Fußballnachmittag. Der Defensivakteur konnte den Elfmeterpfiff des Regelhüters, der mit dieser Entscheidung nochmals für Spannung auf dem Rasen sorgte, nicht nachvollziehen. „Klar, habe ich Polter etwas am Trikot gezupft. Trotzdem konnte ich es zunächst gar nicht glauben, dass es dafür Strafstoß gab.“

    Am Ende war es ihm egal. „Wir haben mutig gespielt, wieder schöne Tore erzielt und am Ende keine gefährliche Situation mehr zugelassen.“ Nicht nur Callsen-Bracker machte sich überglücklich auf den Weg in die Kabine.

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