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FC Augsburg: Der FCA besiegt Wolfsburg

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Der FCA besiegt Wolfsburg

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    Dominik Kohr freut sich über seinen Treffer gegen Wolfsburg.
    Dominik Kohr freut sich über seinen Treffer gegen Wolfsburg. Foto: Imago Sportfotodienst

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    Der FC Augsburg bleibt zu Hause eine Macht.  Mit einer hervorragenden Leistung besiegte das Team von Trainer Markus Weinzierl in der SGL-Arena den VfL Wolfsburg mit 1:0 und sorgte damit für eine dicke Überraschung. Das Tor des Tages gelang, der in der 62. Minute einen Elfmeter im Nachschuss verwandelte.  Damit hat sich der FCA eine glänzende Ausgangsposition  für die kommenden Begegnungen geschaffen.

    Die Rollen waren vor dem Anpfiff  klar verteilt. Wolfsburg kam als Tabellenzweiter mit 15 Punkten Vorsprung auf den FCA (6. Platz) und hoher Favorit nach Augsburg. Kein Wunder, die „Wölfe“ holten nach der Winterpause  16 Punkte, dagegen lief es beim FC Augsburg zuletzt nicht mehr so rund.  Die Mannschaft von Trainer Markus Weinzierl war  seit vier Spielen sieglos und kam dabei nur zu zwei mageren Punkten. Bei den Hausherren  gab  es zwei Änderungen gegenüber der 0:1-Niederlage vor einer Woche in Berlin. Caiuby  musste für Dong-Won Ji auf die Bank. Pierre- Emile Hjöbjerg war Grippeerkrankt nicht im Kader. Für den Neuzugang begann Domini  Kohr.

    Doch auch bei den Norddeutschen gab es Umstellungen.   Im Vergleich zum letzten Spiel, dem 2:0-Pokalsieg beim Zweitligisten  RB Leipzig änderte Trainer Dieter Hecking sein Team auf  drei Positionen um. Vieirinha,  Robin Knoche und Ricardo Rodriguez ersetzten  in der Viererkette Marcel Schäfer, Sebastian Jung  und Timm Klose.

    Die Partie begann sehr hitzig und da hatte das Schiedsrichtergespann um Referee Manuel Gräfe großen Anteil.  Nach zwei Minuten attackierte Weltmeister Andre Schürrle FCA-Mittelfeldspieler Kohr  mit dem Ellenbogen, der Unparteiische aus Berlin beließ es bei einer Ermahnung für den Gästespieler, der sich bei Kohr auch prompt entschuldigte.  Nach zehn Minuten stand dann wieder der Schiri  im Mittelpunkt. Tobias Werner lief allein auf das Gästetor zu, Wolfsburgs Verteidiger  Vierinha holte den Augsburger knapp vor dem Strafraum von den Beinen, doch Gräfe ließ nach Blickkontakt mit seinem Assistenten Norbert Grudzinski weiter spielen.  Eine klare Fehlentscheidung, das Stadion tobte.  Freistoß für den FCA und Rot für den Wolfsburger  wären zwingend angebracht gewesen. 

    Doch die Augsburger ließen sich nicht aus dem Konzept bringen. Die offensivstarken Gäste wurden im Mittelfeld  früh attackiert und so kamen die Dost und Co. nur ganz selten vor den Augsburger Kasten. Wenn Gefahr drohte agierten Ragnar Klavan und Jan-Ingwer Callsen-Bracker sehr aufmerksam..  Selbst erspielte sich der FCA gute Möglichkeiten. Vor allen Dingen Raul Bobadilla und Tobias Werner brachten die Wolfsburger kaum unter Kontrolle. Doch Werner vergab zwei Mal in bester Position. Erst scheiterte er am glänzend reagierenden Diego Benaglio  im Gästekasten (29.) und Sekunden vor dem Pausenpfiff brachte der Flügelflitzer die Kugel allein vor Benaglio per Kopf nicht im Kasten unter.

    Nach der Pause erhöhten die Kicker aus der Autostadt zwar das Tempo, doch der Führungstreffer gelang den Augsburgern. Und wieder war der Schiedsrichter  beteiligt. Abdul Rahman Baba kam, von Naldo etwas bedrängt im Wolfsburger Strafraum zu Fall, Gräfe gab Elfmeter.  Eine Konzessionsentscheidung. Tobias Werner scheiterte zwar an Gästekeeper Benaglio, doch Dominik Kohr war zur Stelle  und traf im Nachschuss zum 1:0 (62.).  Wolfsburg setzte in der Schlussphase alles auf eine Karte. Trainer Hecking brachte mit Nicklas Bendtner einen weiteren  Stürmer. Und der FCA hatte Glück, dass der Referee bei einem Kopfballtor des Dänen ein Stürmerfoul gesehen haben wollte und den Treffer nicht gab. Das war`s dann aber auch schon. Denn die  Gastgeber überstanden den immensen Druck der Gäste  in der Schlussphase unbeschadet, zumal Hitz  einen Fallrückzieher von Bas Dost mit einer tollen Parade unschädlich machte. Der Rest  war nur noch Jubel.

    Von Herbert Schmoll

    Der FC Augsburg bleibt zu Hause eine Macht.  Mit einer hervorragenden Leistung besiegte das Team von Trainer Markus Weinzierl in der SGL-Arena den VfL Wolfsburg mit 1:0 und sorgte damit für eine dicke Überraschung. Das Tor des Tages gelang, der in der 62. Minute einen Elfmeter im Nachschuss verwandelte.  Damit hat sich der FCA eine glänzende Ausgangsposition  für die kommenden Begegnungen geschaffen.

    Die Rollen waren vor dem Anpfiff  klar verteilt. Wolfsburg kam als Tabellenzweiter mit 15 Punkten Vorsprung auf den FCA (6. Platz) und hoher Favorit nach Augsburg. Kein Wunder, die „Wölfe“ holten nach der Winterpause  16 Punkte, dagegen lief es beim FC Augsburg zuletzt nicht mehr so rund.  Die Mannschaft von Trainer Markus Weinzierl war  seit vier Spielen sieglos und kam dabei nur zu zwei mageren Punkten. Bei den Hausherren  gab  es zwei Änderungen gegenüber der 0:1-Niederlage vor einer Woche in Berlin. Caiuby  musste für Dong-Won Ji auf die Bank. Pierre- Emile Hjöbjerg war Grippeerkrankt nicht im Kader. Für den Neuzugang begann Domini  Kohr.

    Doch auch bei den Norddeutschen gab es Umstellungen.   Im Vergleich zum letzten Spiel, dem 2:0-Pokalsieg beim Zweitligisten  RB Leipzig änderte Trainer Dieter Hecking sein Team auf  drei Positionen um. Vieirinha,  Robin Knoche und Ricardo Rodriguez ersetzten  in der Viererkette Marcel Schäfer, Sebastian Jung  und Timm Klose.

    Die Partie begann sehr hitzig und da hatte das Schiedsrichtergespann um Referee Manuel Gräfe großen Anteil.  Nach zwei Minuten attackierte Weltmeister Andre Schürrle FCA-Mittelfeldspieler Kohr  mit dem Ellenbogen, der Unparteiische aus Berlin beließ es bei einer Ermahnung für den Gästespieler, der sich bei Kohr auch prompt entschuldigte.  Nach zehn Minuten stand dann wieder der Schiri  im Mittelpunkt. Tobias Werner lief allein auf das Gästetor zu, Wolfsburgs Verteidiger  Vierinha holte den Augsburger knapp vor dem Strafraum von den Beinen, doch Gräfe ließ nach Blickkontakt mit seinem Assistenten Norbert Grudzinski weiter spielen.  Eine klare Fehlentscheidung, das Stadion tobte.  Freistoß für den FCA und Rot für den Wolfsburger  wären zwingend angebracht gewesen. 

    Doch die Augsburger ließen sich nicht aus dem Konzept bringen. Die offensivstarken Gäste wurden im Mittelfeld  früh attackiert und so kamen die Dost und Co. nur ganz selten vor den Augsburger Kasten. Wenn Gefahr drohte agierten Ragnar Klavan und Jan-Ingwer Callsen-Bracker sehr aufmerksam..  Selbst erspielte sich der FCA gute Möglichkeiten. Vor allen Dingen Raul Bobadilla und Tobias Werner brachten die Wolfsburger kaum unter Kontrolle. Doch Werner vergab zwei Mal in bester Position. Erst scheiterte er am glänzend reagierenden Diego Benaglio  im Gästekasten (29.) und Sekunden vor dem Pausenpfiff brachte der Flügelflitzer die Kugel allein vor Benaglio per Kopf nicht im Kasten unter.

    Nach der Pause erhöhten die Kicker aus der Autostadt zwar das Tempo, doch der Führungstreffer gelang den Augsburgern. Und wieder war der Schiedsrichter  beteiligt. Abdul Rahman Baba kam, von Naldo etwas bedrängt im Wolfsburger Strafraum zu Fall, Gräfe gab Elfmeter.  Eine Konzessionsentscheidung. Tobias Werner scheiterte zwar an Gästekeeper Benaglio, doch Dominik Kohr war zur Stelle  und traf im Nachschuss zum 1:0 (62.).  Wolfsburg setzte in der Schlussphase alles auf eine Karte. Trainer Hecking brachte mit Nicklas Bendtner einen weiteren  Stürmer. Und der FCA hatte Glück, dass der Referee bei einem Kopfballtor des Dänen ein Stürmerfoul gesehen haben wollte und den Treffer nicht gab. Das war`s dann aber auch schon. Denn die  Gastgeber überstanden den immensen Druck der Gäste  in der Schlussphase unbeschadet, zumal Hitz  einen Fallrückzieher von Bas Dost mit einer tollen Parade unschädlich machte. Der Rest  war nur noch Jubel.

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