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FC Augsburg: Der FCA-Talk: Hopp, Koubek und die Frage nach den vielen Gegentoren

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Der FCA-Talk: Hopp, Koubek und die Frage nach den vielen Gegentoren

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    Im Fokus: Hoffenheim-Mäzen Dietmar Hopp.
    Im Fokus: Hoffenheim-Mäzen Dietmar Hopp. Foto: Daniel Maurer, dpa

    Hinter der Bundesliga liegt ein denkwürdiger Spieltag: Wegen der Schmähplakate gegen Hoffenheims Mäzen Dietmar Hopp stand die Partie gegen den FC Bayern kurzzeitig vor dem Abbruch . Proteste gegen den Umgang mit Hopp und vor allem gegen die damit verbundenen Kollektivstrafen fanden übrigens auch beim FC Augsburg statt - mit dem Unterschied, dass die FCA-Fans eine etwas differenziertere Variante ihres Protestes wählten .

    Beim FCA-Talk unserer Redaktion nimmt der Umgang mit Hopp auch einen großen Platz ein. FCA-Reporter Robert Götz kritisierte die Diffamierungen und Drohungen in Richtung des Hoffenheim-Mäzens: "Es geht nicht, eine Person immer wieder anzugreifen." Dass man nun ein Zeichen gesetzt habe, sei richtig - allerdings droht nun die Gefahr, über das Ziel hinaus zu schießen . Dazu komme, dass bei anderen Gelegenheiten - etwa den rassistischen und homophoben Äußerungen, die es in der Vergangenheit auch gegen Spieler und Funktionäre gegeben hatte - der DFB ein ähnlich rigoroses Einschreiten vermissen ließ. 

    Beim FC Augsburg bereiten die vielen Gegentore Kummer

    Sorgenfalten gibt es auch beim FC Augsburg : Bei der 2:3-Niederlage gegen Borussia Mönchengladbach kassierte der FCA schon wieder drei Gegentore - es waren die Treffer 48, 49 und 50 bei der Mannschaft von Trainer Martin Schmidt . Damit stellt der FC Augsburg aktuell die vierschlechteste Abwehr der Liga. Der Befund von Robert Götz : "Es ist viel zu viel. Das ist die Quote eines Absteigers." Schon in der vergangenen Saison hatte der FCA zusammen mit Absteiger Hannover 96 die schlechteste Defensivreihe.

    Wieder nichts: Die FCA-Spieler Florian Niederlechner, Ruben Vargas und Eduard Löwen sind enttäuscht.
    Wieder nichts: Die FCA-Spieler Florian Niederlechner, Ruben Vargas und Eduard Löwen sind enttäuscht. Foto: Ulrich Wagner

    Einmal mehr war es Torwart Tomas Koubek , der mit einem Patzer ein Gegentor verursachte. Beim 0:1 irrte der Tscheche durch den Strafraum . Auch bei seinen Mitspielern scheint der Tscheche mittlerweile Kredit verspielt zu haben, glaubt Götz : "Seine MItspieler verlassen sich darauf dass er zum Ball geht. Das Vertrauen in ihn und seine Person geht immer mehr verloren." Auch wenn Koubek nicht alleine Schuld am Gegentor hat, bleibt die Position im Tor die große Baustelle beim FC Augsburg . (eisl)

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