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FC Augsburg: Der FCA-Talk: Glanzlos zum Big Point, Ärger um Marco Richter

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Der FCA-Talk: Glanzlos zum Big Point, Ärger um Marco Richter

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    Jeffrey Gouweleeuw schoss den FC Augsburg zum Sieg gegen Arminia Bielefeld.
    Jeffrey Gouweleeuw schoss den FC Augsburg zum Sieg gegen Arminia Bielefeld. Foto: Friso Gentsch, dpa

    Sollte jemand im Vorfeld spielerischen Glanz erwartet haben, wurde er bitter enttäuscht: Der Auftritt des FC Augsburg bei Aufsteiger Arminia Bielefeld war ein Kampfspiel. Die Nase vorne hatte bekanntlich der FCA dank eines der seltenen Treffer von Kapitän Jeffrey Gouweleeuw.

    Vor Ort für unsere Redaktion dabei war FCA-Reporter Marco Scheinhof. Sein Fazit im FCA-Talk mit Florian Eisele: "Es war ein Kampfspiel, auf das sich der FCA eingestellt hatte. Spielerische Elemente blieben weitestgehend aus." Unbedingt gewinnen hätte Augsburg das Spiel nicht müssen, befindet Scheinhof: "Bielefeld hatte die besseren Chancen und hätte sich mindestens einen Punkt verdient gehabt. Eigentlich war es ein typisches 0:0."

    Dass letztlich doch ein Tor fiel, ist der überragenden Stärke des FC Augsburg in dieser Saison zu verdanken: der unglaublichen Effektivität. Für einen Augsburger Treffer braucht es nur wenige Chancen.

    FCA-Stürmer Marco Richter war über seine Auswechslung verärgert

    Beste Stimmung also beim FC Augsburg? Mitnichten. Ärger gab es erneut um Marco Richter. Nachdem der Stürmer am Sonntag gegen Marco Richter ist der unglückliche Retter des FCA, folgte in Bielefeld der nächste Frustauftritt. Richter durfte von Beginn an ran, zeigte seinem Trainer aber, was er von seiner Auswechslung Mitte der zweiten Halbzeit hielt: gar nichts.

    Das war auch für Marco Scheinhof auf der Pressetribüne deutlich ersichtlich: "Als er gesehen hat, dass er raus musste, hat man gesehen: Das passt ihm gar nicht." Blickkontakt beim Abklatschen mit Trainer Herrlich gab es keinen, danach trat Richter gegen einen Ball, der am Spielfeldrand lag. Dass Herrlich dies nicht gut fand, war ebenfalls deutlich zu sehen. Herrlich betonte nach der Partie, dass sich Richter dafür bei ihm entschuldigt hätte. Scheinhof ist sich jedoch sicher: "Die atmosphärischen Spannungen zwischen den beiden werden bleiben."

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