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FC Augsburg: Der FCA-Talk: Frustrierendes gegen Bielefeld, Interessantes von Investoren

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Der FCA-Talk: Frustrierendes gegen Bielefeld, Interessantes von Investoren

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    FCA-Heiko Herrlich steht nach dem 0:0 gegen Bielefeld weiterhin in der Kritik der Fans. Auch Präsident Klaus Hofmann äußerte nach Schlusspfiff Kritik an der Spielweise.
    FCA-Heiko Herrlich steht nach dem 0:0 gegen Bielefeld weiterhin in der Kritik der Fans. Auch Präsident Klaus Hofmann äußerte nach Schlusspfiff Kritik an der Spielweise. Foto: Ulrich Wagner

    Es war ein 0:0, das sich nach einem 0:0 anfühlte - und das niemandem beim FC Augsburg Spaß gemacht haben dürfte. Die Partie gegen Arminia Bielefeld sollte der Befreiungsschlag werden, stattdessen barg die Partie neues Frustpotential.

    Das sah auch FCA-Präsident Klaus Hofmann nach Abpfiff so: "Ein Sieg wäre nicht verdient gewesen“, sagte er in das Sportschau-Mikrofon und sprach von einer "weiteren Episode unansehnlicher Leistungen in dieser Saison. Die zweite Halbzeit war deutlich besser, aber so wie in der ersten Halbzeit können wir nicht auftreten."

    FCA-Präsident Klaus Hofmanns Kritik an Mannschaft und Trainer

    Es war ein Wink mit dem Zaunpfahl - so sehen es Robert Götz und Florian Eisele im FCA-Talk - an die Mannschaft und vor allem an FCA-Trainer Heiko Herrlich. Götz sagte: "Als Allererstes sind die Spieler verantwortlich. Aber wenn es um das Konzept geht, mit dem die Mannschaft ins Spiel geht - da ist der Trainer natürlich verantwortlich. Das war einfach zu wenig. Es sind nicht Wolfsburg, Leipzig oder die Bayern nach Augsburg gekommen.

    Bielefelds Konzept war einfach: Der FCA wurde mit hohem Pressing angelaufen - und hatte riesige Probleme. "Wenn ich in 90 Minuten nur eine Torchance herausspiele, ist das zu wenig."

    Herrlichs Anspruch war es, den FCA spielerisch weiter zu entwickeln - was nach einem Jahr zu sehen ist, ist mehr als dünn. "Der FC Augsburg wird nie eine Mannschaft aus dem Stadion schießen, aber er muss das Heft des Handelns in die Hand nehmen. Wenn man nicht an seine eigenen Fähigkeiten glaubt, dann wird es schwer." Das Auf und Ab der Mannschaft und die völlige Inkonstanz sei viel zu wenig für den Anspruch der Mannschaft.

    Bleibt Heiko Herrlich Trainer des FC Augsburg?

    Ob sich Heiko Herrlich über den Sommer hinaus Trainer des FC Augsburg bleibt - daran meldet Robert Götz erhebliche Zweifel an. "Er muss dann schon ein gutes Konzept auf den Tisch legen, um zu zeigen, wie er es besser machen kann. Das sehe ich zur Zeit nicht."

    Langfristig muss der FC Augsburg aber dafür sorgen, kommendes Jahr noch in der Bundesliga zu spielen. Das Restprogramm hat es jedenfalls in sich: Nach dem Spiel gegen den Champions-League-Aspiranten Eintracht Frankfurt steht die Partie gegen den 1. FC Köln mit dem neuen Trainer Friedhelm Funkel an, bevor es gegen den starken Aufsteiger VfB Stuttgart geht. Am vorletzten Spieltag steht die Partie gegen Werder Bremen an, bevor es zum Saisonfinale zum FC Bayern München geht.

    Dass es überhaupt so weit gekommen ist, dass der FC Augsburg immer noch zittern muss, ist für Götz schlichtweg unnötig: "Gegen Schalke und Bielefeld gab es zwei Matchbälle, in denen man den Sack zumachen hätte können." Statt der erhofften sechs Punkte sprangen null Tore und nur ein Punkt heraus: "Das ist einfach frustrierend."

    Wie ist der Einstieg von David Blitzer beim FCA zu sehen?

    Viel Wirbel hatte es unter der Woche um den Einstieg des US-Investors David Blitzer gegeben, der sich in die Investorengruppe von FCA-Präsident Klaus Hofmann eingekauft hatte. Wie der neue Gesellschafter zu sehen ist und warum der FC Augsburg wohl ein Kommunikationsproblem hat - gibt es in der aktuellen Folge des FCA-Talks zu hören.

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