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FC Augsburg: Der FCA-Talk: Der BVB sorgt für Spektakel-Warnung

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Der FCA-Talk: Der BVB sorgt für Spektakel-Warnung

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    Borussia Dortmund gegen FC Augsburg - das stand zuletzt für Spektakel. 24 Tore fielen in den letzten vier Spielen.
    Borussia Dortmund gegen FC Augsburg - das stand zuletzt für Spektakel. 24 Tore fielen in den letzten vier Spielen. Foto: Stefan Puchner

    Lässt sich gut an beim FC Augsburg: Das erste Spiel gegen Union Berlin gewann die Mannschaft von Trainer Heiko Heiko Herrlich mit 3:1, umschiffte die Klippe namens Torwartdiskussion und steht nun vor dem ersten Heimspiel gegen Borussia Dortmund. Es ist zudem noch ein Heimspiel, das den Namen verdient: Erstmals seit Ende Februar sind in der WWK-Arena wieder Zuschauer erlaubt. Mit anderen Worten: Es ist angerichtet.

    Das findet auch Robert Götz im FCA-Talk mit Florian Eisele: "Schon die beiden Spiele in der Vorsaison waren ein Spektakel." Ein Blick auf die nackten Zahlen verrät, wie viel beim FCA gegen BVB immer geboten ist. In den vergangenen vier Spielen gegen Schwarzgelb fielen satte 24 Tore - im Schnitt also sechs Treffer pro Spiel! In Erinnerung geblieben dürfte den FCA-Fans der 2:1-Sieg gegen Dortmund Anfang März 2019, aber auch die knappe 3:4-Niederlage in Dortmund oder das 3:5 im Januar waren beste Unterhaltung.

    Das letzte Spiel des BVB beim FC Augsburg wurde zur Haaland-Show

    Götz kann sich an das jüngste Aufeinandertreffen noch gut erinnern: Durch einen Doppelpack von Florian Niederlechner und einen Treffer von Marco Richter führte der FCA nach knapp einer Stunde mit 3:1. "Und dann folgte die Haaland-Show." Nach seiner Einwechslung benötigte der damals 19-Jährige nicht einmal eine halbe Stunde, um einen Hattrick zu schnüren und das Spiel zu drehen - und das in seinem ersten Bundesligaspiel.

    Nun geht es für den FCA darum, dagegenzuhalten, so Götz: "Wenn man sich das erste Spiel von Dortmund gegen Gladbach angesehen hat, kann einem Angst und Bange werden. Der FCA muss aufpassen, nicht unter die Räder zu kommen." Dass die Motivation für die Spieler des FC Augsburg groß sein wird - davon ist Götz überzeugt: "Es ist das erste Spiel vor Zuschauern seit Monaten und man sollte sich gut verkaufen."

    Kleiner Wermutstropfen: Aktuell dürfen nur 6000 Zuschauer das Spiel sehen, das unter normalen Bedingungen sicherlich ausverkauft wäre. Der FC Augsburg verkaufte die Tickets unter den Dauerkartenbesitzern. Den zeitlichen Vorlauf zwischen der allgemeinen Information an die Fans und dem Verkaufsstart empfindet Robert Götz aber als "etwas kurz". In seinem Kommentar schreibt Götz: "Die Dauerkartenbesitzer, die nicht die Zeit haben, dauernd online zu sein, oder die während der Arbeitszeit keinen Zugang zum Internet haben, könnten sich benachteiligt fühlen, sollten sie leer ausgehen." Entwarnung gab der FC Augsburg noch am Mittwoch: Auch 24 Stunden nach Verkaufsstart gab es noch Tickets im Online-Shop.

    Kleines Trostpflaster für alle, die dieses Mal nicht dabei  sind: Auch gegen Leipzig (17. Oktober) und Mainz (31. Oktober) sind nach derzeitigem Stand Zuschauer erlaubt. (eisl)

    Wir haben FCA-Stürmer Florian Niederlechner getroffen – und mit ihm über die kommende Bundesliga-Saison gesprochen. Hier können Sie sich die Podcast-Folge anhören:

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