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FC Augsburg: Der FC Augsburg muss beim FSV Mainz punkten

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Der FC Augsburg muss beim FSV Mainz punkten

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    Augsburgs Trainer Heiko Herrlich (links) und Stefan Reuter haben gegen Leverkusen viel Positives gesehen.
    Augsburgs Trainer Heiko Herrlich (links) und Stefan Reuter haben gegen Leverkusen viel Positives gesehen. Foto: Martin Meissner, dpa

    Florian Niederlechner fand klare Worte. "Jetzt müssen wir unbedingt einen Dreier holen", forderte der Stürmer des FC Augsburg. Gesagt nach dem wegen des späten Gegentreffers bitteren 1:1 gegen Bayer Leverkusen, dabei schon vorausblickend auf die Partie am Sonntag (15.30 Uhr) beim Tabellenvorletzten FSV Mainz 05.

    "Ich sage ungern, dass man etwas muss", meinte dagegen Stefan Reuter, der Geschäftsführer Sport, "man darf nicht so arrogant sein, zu sagen, wir fahren dahin und müssen gewinnen." Reuter versuchte damit sicherlich auch, den Druck auf die Mannschaft zu verringern. Denn klar ist: Bei einem Sieg wäre der direkte Abstiegsplatz bereits neun Punkte entfernt. Bei einer Niederlage dagegen ist die Gefahr groß, im weiteren Saisonverlauf noch tief in den Keller zu rutschen.

    Der Trend spricht gegen den FC Augsburg

    Bei Reuters Aussage schwang wohl auch der Trend der vergangenen Wochen mit. Mainz, zuvor fast schon abgeschlagen, präsentiere sich zuletzt stark. Am Samstag gelang gar ein 2:1-Sieg bei Borussia Mönchengladbach. "Die Mainzer sind sehr gut in Form. Sie stehen sehr kompakt und haben auch gute Neuzugänge geholt", sagte FCA-Trainer Heiko Herrlich. Während der Aufwind den FSV beflügelt, muss er mit seinem Team den Ausgleich in letzter Sekunde verarbeiten. Die Sieglosserie gegen Leverkusen hat damit weiter Bestand.

    Immerhin gibt der Auftritt gegen Bayer Mut. "Wie wir uns gegenseitig geholfen haben, war ein deutlicher Fortschritt", sagte Stefan Reuter. Einsatzwille, Kampfkraft und Zusammenhalt waren deutlich zu erkennen. Tugenden, die in den nun anstehenden Partien in Mainz und bei Hertha BSC umso mehr gefordert sein werden. "Schöner Fußball wird es dort nicht, da zählen nur die Punkte", sagte FCA-Innenverteidiger Felix Uduokhai.

    FCA-Manager Reuter fordert höchste Konzentration

    Am Montag stand die Analyse des Leverkusens-Spiel auf dem Programm. Dort gab es viel Positives zu sehen, aber auch einige Dinge, die "kritisch angesprochen werden müssen", so Reuter. Zum Beispiel das schlechte Ausspielen der Konterchancen in Hälfte zwei. Danach geht es darum, sich optimal auf Mainz vorzubereiten. "Wir müssen dort sehr konzentriert ins Spiel gehen. Wir brauchen eine Topleistung und müssen voll dagegenhalten, um dort etwas mitzunehmen." Am besten drei Punkte.

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