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FC Augsburg: Das FCA-Trainingslager steht unter keinem guten Stern

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Das FCA-Trainingslager steht unter keinem guten Stern

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    Mit skeptischem Blick verfolgt FCA-Geschäftsführer Stefan Reuter das Training in Spanien.
    Mit skeptischem Blick verfolgt FCA-Geschäftsführer Stefan Reuter das Training in Spanien. Foto: Klaus Rainer Krieger

    Es waren keine guten Nachrichten für Manuel Baum. Der Trainer des FC Augsburg muss im Trainingslager im spanischen Algorfa komplett auf Caiuby und Philipp Max verzichten. Beide werden nicht mehr in das La Finca Golfresort nachkommen. „Die Regelung der privaten Angelegenheiten von Caiuby erfordert noch Zeit und bei dem erkrankten Philipp Max sieht es auch nicht gut aus“, erklärte Stefan Reuter, Geschäftsführer Sport, nach der Vormittagseinheit am Dienstag.

    Wie viel Zeit Caiuby in Brasilien noch braucht, konnte Reuter nicht sagen. Und auch wie und ob der Brasilianer nach seiner Rückkehr bestraft wird, ist offen. Reuter sagte: „Es gibt keinen neuen Sachstand. Wir reden mit ihm, wenn er wieder da ist.“ Allerdings wird das Verpassen des Trainingslagers wie schon im Sommer die Akzeptanz von Caiuby innerhalb der Mannschaft nicht gerade fördern.

    FCA-Trainingslager: Fast die komplette Stamm-Viererkette fehlt

    Bei Max hatte Baum gehofft, dass der Linksverteidiger nach der Untersuchung dessen Blutwerte grünes Licht von den Ärzten für eine Anreise bekommen würde. Doch dem war nicht so. „Es geht noch nicht“, erklärte Reuter. An Sport ist bei Max derzeit noch nicht zu denken. Zudem sei die Krankheit ansteckend. Und eine Krankheitswelle wäre das Letzte, was der FC Augsburg jetzt gebrauchen könnte.

    Schon jetzt steht das Trainingslager personell unter keinem guten Stern. Stürmer Sergio Cordova kann nur individuell trainieren und die Innenverteidiger Jeffrey Gouweleeuw und Martin Hinteregger (alle drei mit Adduktorenproblemen) nur eingeschränkt am Mannschaftstraining teilnehmen. Mit dem Fehlen von Max ist derzeit fast die komplette Stamm-Viererkette absent.

    Am Dienstag kam noch ein weiter verletzter Spieler dazu. Rani Khedira hatte bei einem Zweikampf mit André Hahn ein Schlag auf die rechte Achillessehne bekommen und blieb schreiend liegen. Er verließ humpelnd und bandagiert den Platz. Doch am Mittag gab Trainer Baum leichte Entwarnung: „Man muss abwarten, ob es einblutet, aber Rani hat beim Mittagessen schon wieder gelacht. Das ist ein gutes Zeichen.“ Für den Rückrundenauftakt am 19. Januar zu Hause gegen Düsseldorf ist der Mittelfeldspieler nach fünf Gelben Karten sowieso gesperrt.

    Im Video: Das Trainingslager des FC Augsburg

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