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FC Augsburg: Darum wurde Raul Bobadilla aus dem Kader gestrichen

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Darum wurde Raul Bobadilla aus dem Kader gestrichen

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    Raul Bobadilla stand am Sonntag gegen den Hamburger SV aus disziplinarischen Gründen nicht im Kader des FC Augsburg.
    Raul Bobadilla stand am Sonntag gegen den Hamburger SV aus disziplinarischen Gründen nicht im Kader des FC Augsburg. Foto: Ulrich Wagner

    Nicht gut zu sprechen sind die Verantwortlichen des FC Augsburg auf Raul Bobadilla. Der Stürmer stand beim 3:1-Heimsieg gegen den Hamburger SV aus disziplinarischen Gründen nicht im Kader. Nach dem Training am vergangenen Freitag hatte sich der Argentinier an die Arbeitszeitregelung der Profis nicht gehalten und den Kabinentrakt zu früh verlassen. „Er hat sich an unsere Abmachungen nicht gehalten“, erklärte Markus Weinzierl diese Maßnahme.

    Eine Stunde vor dem Training müssen die Profis in der Kabine sein, nach den Einheiten ist mindestens eine halbe Stunde vorgeschrieben. „Diese Zeit dient nicht nur der Körperpflege, sondern ist auch für Massagen oder Dehnübungen vorgesehen“, erklärte der Trainer und fügt vielsagend an „Er ist nicht nur eine Minute zu früh gegangen“.

    Mölders und Ji derzeit vor Bobadilla

    Bobadilla erzielte in dieser Saison bei 15 Bundesligaeinsätzen für den FC Augsburg zwei Tore und bereitete ein weiteres vor. In letzter Zeit wurde er allerdings in der Stürmerhierarchie sowohl von Sascha Mölders und Dong-Won Ji nach hinten gedrängt.

    Allerdings muss Bobadilla nicht befürchten, aus disziplinarischen Gründen keine Chance mehr unter Weinzierl zu haben. Der Stürmer habe nun wieder alle Möglichkeiten, sich im Training für das Spiel am Samstag bei Eintracht Braunschweig anzubieten, so der Coach.

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