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FC Augsburg: Danso und Oxford bilden jüngste Innenverteidigung der Bundesliga

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Danso und Oxford bilden jüngste Innenverteidigung der Bundesliga

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    Reece Oxford (links) und Kevin Danso sind ein Team auf dem Platz. Auch privat verstehen sich die beiden FCA-Innenverteidiger  gut.
    Reece Oxford (links) und Kevin Danso sind ein Team auf dem Platz. Auch privat verstehen sich die beiden FCA-Innenverteidiger gut. Foto: Jan Huebner

    Vergangene Woche statteten Reece Oxford und Kevin Danso dem E-Sports-Team des FC Augsburg einen Besuch ab. Die beiden Profi-Kicker sahen zu, wie die Konsolenmannschaft des FCA in der virtuellen Bundesliga einen Sieg gegen Mainz und eine Niederlage gegen Köln einfuhren. Die beiden 20-Jährigen verstehen sich auch abseits des Platzes gut – auf dem Rasen haben sie ohnehin viel miteinander zu tun. Nach dem Wechsel von Martin Hinteregger zu Eintracht Frankfurt und dem Ausfall von Jeffrey Gouweleeuw bilden die beiden das jüngste Innenverteidiger-Duo der Bundesliga.

    Danso weiß: "In manchen Situationen fehlt uns noch die Erfahrung"

    Dabei deuteten beide schon jeweils ihr Talent an, offenbarten aber auch Schwächen. Reece Oxford, der am letzten Tag der Wechselfrist von West Ham zum FC Augsburg gewechselt war, lieferte im Pokal gegen Kiel ein starkes Debüt ab, erwischte aber vor allem gegen Bremen einen gebrauchten Tag. Auch bei Danso wechseln sich gute Leistungen mit Wacklern ab. Der Österreicher ist sich dieser Leistungsschwankungen bewusst: „In manchen Situationen fehlt uns noch die Erfahrung, das merkt man. Wir wollen das aber mit harter Arbeit ausgleichen.“

    FCA-Manager Reuter glaubt, dass die Jugend ein Vorteil ist

    Dass die Jugend ein Nachteil ist – das glaubt Stefan Reuter nicht. Mit Blick auf sein Bundesligadebüt als 18-Jähriger sagte er: „Ich war in Nürnberg noch jünger, wir hatten allgemein eine junge Mannschaft. Vielleicht ist man da ein bisschen unbekümmerter, man freut sich auf jedes Bundesliga-Spiel und macht sich keinen großen Kopf.“ Mit dem Club, der 1985/86 mit vielen Nachwuchsspielern antrat, klappte das: Am Ende der Saison belegte der Abstiegskandidat den 12. Platz.

    Entscheidend sei, dass die Chemie zwischen den beiden stimmt: „Sie reden viel miteinander, versuchen sich zu coachen.“ Was den beiden zudem hilft: Sie sprechen die gleiche Sprache. Danso ist zwar Österreicher, zog aber als Kind mit seiner Familie nach England und spricht fließend Englisch. Oxford und er kannten sich zudem schon, bevor der Engländer sich dem FCA anschloss. Schon mit den Nachwuchs-Nationalmannschaften spielten die beiden öfter gegeneinander. Nun ist Danso für Oxford mehr als ein Mitspieler, wie die Leihgabe von West Ham verriet: „Kevin übersetzt teilweise für mich, wenn ich etwas noch nicht zu 100 Prozent verstehe, und ist auch sonst ein guter Freund.“ Das sind nicht die schlechtesten Voraussetzungen im Abstiegskampf.

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