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FC Augsburg: Daniel Baier geht in die Luft

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Daniel Baier geht in die Luft

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    Daniel Baier absolvierte mit Cathrine Kandzia einen Hubschrauberrundflug über Augsburg und landete dann mit der Gewinnerin beim RT1-Versteigerungsmarathon auf dem Medien-Parkplatz vor der SGL-Arena.
    Daniel Baier absolvierte mit Cathrine Kandzia einen Hubschrauberrundflug über Augsburg und landete dann mit der Gewinnerin beim RT1-Versteigerungsmarathon auf dem Medien-Parkplatz vor der SGL-Arena. Foto: Wolfgang Diekamp

    Gestern hob Daniel Baier, 29, ab. Nicht dass dem Mittelfeldspieler des FC Augsburg der 2:1-Sieg gegen den VfB Stuttgart zu Kopf gestiegen wäre, nein, er ging mit Cathrine Kandzia zu einem Hubschrauber-Rundflug über Augsburg in die Luft. Die 30-jährige aus Altenstadt an der Iller hatte beim RT1-Versteigerungsmarathon zugunsten der Kartei der Not, dem Hilfswerk unserer Zeitung, das Höchstgebot für den Flug mit Baier abgegeben.

    Gerede vom ersten FCA-Tor beendet

    „Erstens, weil es für eine gute Sache ist und dann auch weil man einen Hubschrauberflug mit Daniel Baier natürlich nicht jeden Tag bekommt“, erklärte die FCA-Anhängerin, die seit zehn Jahren in Augsburg lebt, kurz vor dem Start. Nach einer halben Stunde Höhenflug über Mühlhausen, Gersthofen, Neusäß und der SGL-Arena war Baier von seinem ersten Hubschrauber-Flug begeistert: „Es war eine coole Erfahrung und es war toll, die SGL-Arena mal von oben zu sehen.“

    Dort hatte Baier und seine Kollegen am Sonntag auch bei den FCA-Fans für einen erhöhten Adrenalin-Spiegel mit dem ersten Saisonsieg gesorgt. Für Baier ein wichtiger Erfolg: „Jetzt ist das ganze Gerede vom ersten Tor und vom ersten Sieg schon vom Tisch“, sagt der Mittelfeldspieler, der wieder einmal zu den Besten im FCA-Trikot gehörte.

    Weinzierl: Sind weiter als vergangenes Jahr

    Noch nie hatte der FCA seit dem Aufstieg so früh nach Saisonstart einen Sieg bejubeln dürfen. In der Saison 2012/2013 gewann man erst am siebten Spieltag zu Hause 3:1 gegen Bremen, im Aufstiegsjahr gelang erst am neunten Spieltag beim 1:0 in Mainz der erste Bundesliga-Erfolg der Vereinsgeschichte. Diesmal dauerte es nur 270 Spielminuten.

    Dementsprechend gelöst war Trainer Markus Weinzierl: „Es war unheimlich wichtig, um die ganzen Diskussionen gar nicht erst aufkommen zu lassen.“ Vergangene Saison wurden mit jeder sieglosen Partie die Fragen drängender und die Spieler nervöser. Jetzt ist schon nach drei Wochen der erste Druck abgebaut und er kann in Ruhe seine Aufbauarbeit fortführen. Weinzierl sieht sich da auf einem guten Weg: „Wir sind in der Art und Weise, wie wir spielen weiter als im vergangenen Jahr.“ Es sei alles schon stabiler. Offensiv habe man jetzt eine Struktur und defensiv stehe man gut. „Die Leistung war ok.“

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