Auch der Fußball-Bundesligist FC Augsburg hilft in der Corona-Krise in den kommenden Tagen und Wochen mit mehreren Spenden- und Unterstützungsaktionen die unter dem Slogan #augsburghältzusammen2020 laufen. "Wir wollen damit ein Zeichen der Solidarität und des Zusammenhalts setzen", erklärt FCA-Geschäftsführer Michael Ströll.
Start ist am Mittwoch: Auf dem Parkplatz der WWK-Arena (Zufahrt über die Kurt-Bösch-Straße) übergeben Helfer des FCA zwischen 11 und 18 Uhr an Pflegekräfte von Krankenhäusern, Alten- und Behindertenheimen kostenlos bis zu zwei Getränkekisten, Wasser, Spezi oder Bier. Voranmeldung ist keine nötig, es werden nur Namen und Arbeitgeber registriert.
Der FC Augsburg verteilt Gutscheine an Mitarbeiter von Supermärkten und Arztpraxen
"Damit wollen wir allen Menschen Danke sagen, die sich in diesen schweren Zeiten mit großem Einsatz für das Allgemeinwohl unserer Gesellschaft verdient machen", sagt Michael Ströll. So verteilt der FCA in Kürze Gutscheine seiner Sponsoren an Mitarbeiter/innen von Supermärkten und Arztpraxen.
Der FCA hat mit seinen Partnern und seinen Fans aber noch weitere Aktionen geplant. So ist etwa eine Homepage für Spenden (https://spenden-ahz2020.de) eingerichtet, die inhabergeführten Unternehmen in der Stadt helfen sollen, die Einnahmensverluste abzufedern. Die Firmen müssen sich darauf nur registrieren. Spendenwillige können dann gezielt ein Unternehmen unterstützen.
Zudem verkauft der FCA im vereinseigenen Onlineshop ein besonderes T-Shirt (15,95 Euro) mit dem Slogan #augsburghältzusammen2020 und gibt die Erlöse an karitative Einrichtungen weiter.
Auch die aktive Fanszene des FC Augsburg bietet Hilfe an
Die Tafel Augsburg unterstützt der FCA mit Personal, Logistik und Lebensmittelspenden unterstützt, damit sie vom 7. April an wieder öffnen und bedürftigen Familien helfen kann.
Auch die aktiven Fans des FCA, die im Verein "Ulrich-Biesinger-Tribüne" organisiert sind, helfen. Sie übernehmen zum Beispiel den Einkauf. Nähere Infos gibt es über die Handynummer 0170/4961167. (ötz)
Lesen Sie auch:
- Training trotz Corona: FCA-Manager Reuter wehrt sich
- Andreas Luthe: So hat Corona die Stimmung in der FCA-Kabine verändert
- Die FCA-Spieler machen ihren Job: Training rechtlich erlaubt