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FC Augsburg: Christian Wörns steht vor Vertragsverlängerung beim FCA

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Christian Wörns steht vor Vertragsverlängerung beim FCA

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    Christian Wörns wird auch in der kommenden Saison die U23 des FC Augsburg trainieren.
    Christian Wörns wird auch in der kommenden Saison die U23 des FC Augsburg trainieren. Foto: Klaus Rainer Krieger

    Betrachtet Christian Wörns den Saisonverlauf seiner U23-Fußballer, wirkt er zufrieden. Der Trainer des FC Augsburg denkt dabei nicht zwingend an den vierten Tabellenplatz, den er derzeit mit seiner Mannschaft in der Regionalliga Bayern belegt. Mindestens so wichtig ist dem ehemaligen Nationspieler die Entwicklung seiner Schützlinge.

    Bestenfalls rücken Mitglieder seines Kaders in den der Profis auf. Dies gehört zum Anforderungsprofil seines Postens. Zuletzt gelang das den Talenten Raphael Framberger, Julian Günther-Schmidt oder Tim Rieder. Kevin Danso ist offiziell A-Jugendspieler. Wörns betont: „Ich freue mich für die Jungs, wenn sie es schaffen.“ Seinen Verdienst am Aufstieg will der Entwicklungshelfer nicht bewerten. Letztlich liege es an den Spielern selbst, meint er.

    Am Anfang musste Wörs den Abstieg vermeiden

    Seit etwas mehr als einem Jahr bekleidet Wörns die Position des U23-Trainers. Nach einer schwierigen Frühjahrsrunde 2016, an deren Ende in der Relegation der Abstieg vermieden wurde, hielt sich die Mannschaft in dieser Spielzeit von Beginn im vorderen Drittel des Tableaus auf. Wörns, der als Profi in den schönsten Stadien Europas antrat, fühlt sich wohl im Augsburger Nachwuchsleistungszentrum (NLZ). Weil der Verein mit seiner Arbeit ebenso zufrieden ist, soll sein Vertrag verlängert werden – diesmal gleich um zwei Jahre bis Sommer 2019. Wörns erklärt, nur noch die Unterschrift unter dem Vertrag fehle.

    Künftiger Cheftrainer des NLZ wird im Sommer Alexander Frankenberger. Derzeit steht er Coach Manuel Baum bei den Bundesligaprofis als Co-Trainer zur Seite. Wörns stand als Kandidat scheinbar nicht zur Debatte, wurde jedenfalls nicht gefragt. Unabhängig von dieser Entscheidung spricht sich Wörns persönlich gegen eine Doppelfunktion als NLZ- und U23-Cheftrainer aus. Die Belastung sei zu hoch, begründet er, das Aufgabengebiet zu weitläufig. Einerseits trage man die Verantwortung von der U15 bis zur U23, andererseits müssten Training und Spiele des Bundesligaunterbaus organisiert werden. Wörns: „Das lässt sich schwer miteinander vereinbaren.“ time

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