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FC Augsburg: Chance verpasst! FCA verliert mit 0:2 beim SC Freiburg

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Chance verpasst! FCA verliert mit 0:2 beim SC Freiburg

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    Tobias Werner war mal wieder fleißig, konnte die Niederlage aber nicht verhindern.
    Tobias Werner war mal wieder fleißig, konnte die Niederlage aber nicht verhindern. Foto: Fred Schöllhorn

    Der FC Augsburg hat die Steilvorlage der direkten Konkurrenten im Abstiegskampf der Bundesliga nicht nützen können. Bremen und Hoffenheim hatten sich am Samstag beim 2:2 die Punkte geteilt, Düsseldorf durch das 1:3 in Frankfurt nicht vorlegen können.  Erstmals hätte man mit einem Punktgewinn seit dem dritten Spieltag auf einen direkten Nichtabstiegsplatz klettern können. Doch nach der 0:2 (0:1)-Niederlage beim SC Freiburg hängt der FCA (30 Punkte) weiter mitten im Abstiegskampf, eingeklemmt zwischen dem punktgleichen Düsseldorf und Hoffenheim (28) als 16. fest.

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    Die Ergebnisse der Konkurrenten hatten die Augsburger Spieler im Bus auf den Weg in den Breisgau erfahren. Dass auch Sascha Mölders die rund vierstündige Dienstfahrt antreten konnte, war bis zuletzt fraglich. Der Mittelstürmer litt an einem grippalen Infekt und die medizinische Abteilung hatte alle Hände voll zu tun, um den Torschützen vom Dienst fit zu bekommen.

    FC Augsburg mit stürmischer Anfangsphase

    Restprogramm der Abstiegskandidaten

    SV Werder Bremen (Tabellenplatz 14; 33 Punkte; Tordifferenz: -15): Eintracht Frankfurt (H): 1. FC Nürnberg (A)

    Fortuna Düsseldorf ( 15.; 30 Punkte; -14): 1. FC Nürnberg (H); Hannover 96 (A)

    FC Augsburg (16.; 30 Punkte; -17): FC Bayern (A); SpVgg Greuther Fürth (H)

    TSG 1899 Hoffenheim (17.; 28 Punkte; -23): Hamburger SV (H); Borussia Dortmund (H)

    Von ein paar Viren oder Bakterien  ließ sich der Augsburger Ärmelhochkrempler aber nicht beeindrucken. Er marschierte zu Beginn der Partie vornweg, als der  FCA mit dem gleichen Elan an die Aufgabe ging wie beim 3:0-Sieg gegen den VfB Stuttgart. 21 Punkte in der Rückrunde, die nackten Zahlen der imponierenden Aufholjagd in der Rückrunde, hatten den Glauben in die eigene Fähigkeiten mehr als gestärkt.  Deshalb stellte  Weinzierl auch nach der Gelb-Sperre von Matthias Ostrzolek nicht groß um. Marcel de Jong rückte auf seine angestammte Stelle als Linksverteidiger. Das wars.

    Und der Abstiegskandidat aus Augsburg drückte dem Euroleague-Aspiranten SC Freiburg mit frühem Pressing sein Spiel auf. Eine halbe Stunde lang. Doch weder Mölders (10.), Andre Hahn (11.) noch Dong-Won Ji (23.) konnten den überragenden SC-Torhüter Oliver Baumann überwinden. Das sollte sich rächen.

    Die Tabelle der Ersten Bundesliga

    In der 31. Minute war der FCA zum ersten Mal in diesem Spiel zögerlich, Jonathan Schmid kam zum Schuss, FCA-Torhüter Alex Manninger konnte nur nach vorne abwehren, direkt in die Füße von Cedrick Makiadi, der zum 1:0 einschob. Der FCA antwortete sofort, aber Baumann blieb auch beim zweiten Versuch von Hahn Sieger. Und da Manninger toll gegen einen Kopfball von Schmid reagierte, ging es mit dem 1:0 in die Kabinen.

    Spiel stimmt, Ergebnis nicht

    Die rund 1500 FCA-Anhänger im ausverkauften Magesolar-Stadion waren hin- und hergerissen. Die Leistung ihres Teams stimmte, das Halbzeitergebnis aber nicht. Nach dem Wechsel änderte sich aber das Spielgeschehen. Freiburg investierte mehr, griff früher an und wurde belohnt. In der 61. Minute nütze Jonathan Schmid die so entstehenden Freiräume und traf zum 2:0. Die Entscheidung?

    Ja. Zwar versuchte der FCA alles, mühte sich, doch allein dafür gibt es keine Punkte.

    Und so musste der FCA wieder einmal mit leeren Händen aus Freiburg nach Hause fahren. Acht Pflichtspiele, acht Niederlagen, kein Tor, lautet die ernüchternde Bilanz.  Das Bangen um den FCA geht weiter.

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