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FC Augsburg: Bye bye Europa - FCA verliert in Hoffenheim

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Bye bye Europa - FCA verliert in Hoffenheim

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    Auch Halil Altintop vergab gegen Hoffenheim die ein oder andere Torchance. Nach der Niederlage hat der FC Augsburg die internationalen Plätze aus dem Blick verloren.
    Auch Halil Altintop vergab gegen Hoffenheim die ein oder andere Torchance. Nach der Niederlage hat der FC Augsburg die internationalen Plätze aus dem Blick verloren. Foto: Uwe Anspach (dpa)

    Im Gegensatz zur vergangenen Saison fehlte natürlich etwas die Brisanz. Sowohl die TSG 1899 Hoffenheim, wie auch der FC Augsburg zitterten sich damals zum Klassenerhalt. Die Truppe von Markus Gisdol konnte sich sogar erst über den Umweg Relegation die Liga sichern. Am Sonntag konnte keinem der beiden Klubs noch etwas passieren.

    Im Gegenteil: Augsburg hatte vor dieser Partie sogar noch vage Hoffnungen auf die Euro-League. Doch den Zug nach Europa hat der FCA nach der 0:2-Niederlage bei der TSG Hoffenheim vor 26.449 Zuschauern nach einem intensiven Spiel wohl jetzt verpasst.

    Hahn zurück in der Startelf

    Gegenüber dem überraschenden 1:0-Sieg über Bayern München hatte FCA-Trainer Markus Weinzierl nur auf einer Position verändert. Für Raphael Holzhauser rückte der zuletzt gelbgesperrte André Hahn in die Stammelf. Es war ein fulminanter Start für den FCA. "Bayern-Killer" Sascha Mölders startete hinter der Mittellinie alleine auf den Kasten von Keeper  Grahl zu, sein Schuss touchierte dann nur den Pfosten. Das Spiel nahm sofort Fahrt auf, zumal wenig später (9.) FCA-Keeper Marwin Hitz mit einem tollen Reflex gegen Firmino rettete.

    Nach elf Minuten dann ein gellendes Pfeifkonzert. Dominik Kohr leistete sich einen Abwehrschnitzer, der Hoffenheim in Ballbesitz brachte und nach einem Zweikampf zwischen Jan-Ingwer Callsen-Bracker und Polanski ging Letzterer zu Boden. Die Hoffenheimer Südkurve forderte stürmisch Elfmeter, doch Schiedsrichter Schmidt ließ sich davon nicht beeinflussen. Augsburg wackelte und kurz darauf war es schon passiert.  Salihovic schnibbelte einen Freistoß aus 18 Meter - vielleicht nicht ganz unhaltbar für Hitz - zum 1:0 ins Netz (19.).

    Vier Minuten später verhinderte Grahl den Ausgleich, als Hahn vor ihm auftauchte. Auf der Trainerbank reagierte dann Markus Weinzierl und brachte für den etwas überforderten Kohr Kevin Vogt. Der offene Schlagabtausch wurde fortgesetzt. Zunächst scheiterte Halil Altintop an Grahl und dann verzweifelte Callsen-Bracker als Grahl dessen Kopfball wegfaustete. Der FCA im Pech - Hoffenheim im Glück. Denn kurz vor der Pause drosch nach einem Eckball, an dem Hitz vorbeisegelte,  Elyounoussi den Ball aufs FCA-Tor, Paul Verhaegh konnte noch auf der Linie klären und Vestergaard köpfte den Ball ins Tor.  Halbzeit - Durchatmen.

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    Doch auch nach dem Wechsel blieb das Hoffenheimer Tor eine uneinnehmbare Festung von Keeper Grahl. Alexander Esswein bekam das zu spüren, der zweimal die Hoffenheimer Nummer 1 (54. und 57.) nicht bezwingen konnte. Weinzierl versuchte jetzt sein Glück mit Raul Bobadilla, der für Mölders aufs Feld kam. Der hätte in der 75. Minute den Anschlusstreffer erzielen können, doch freistehend vor Grahl, schoss der Stürmer knapp vorbei.

    Als dann auch noch der eingewechselte Holzhauser gegen Grahl Nerven zeigte, wusste man endgültig: Das ist nicht der Tag des FCA. Am Ende scheiterte der FCA nicht nur am Schusspech, sondern vor allem am Hexer im Hoffenheimer Gehäuse: Jens Grah

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