Startseite
Icon Pfeil nach unten
Sport
Icon Pfeil nach unten
FC Augsburg
Icon Pfeil nach unten

FC Augsburg: Baier und Richter könnten gegen den FC Bayern zurückkehren

FC Augsburg

Baier und Richter könnten gegen den FC Bayern zurückkehren

    • |
    Augsburgs Trainer Martin Schmidt erwartet gegen den FC Bayern einen leidenschaftlichen Auftritt seiner Mannschaft.
    Augsburgs Trainer Martin Schmidt erwartet gegen den FC Bayern einen leidenschaftlichen Auftritt seiner Mannschaft. Foto: Ulrich Wagner (Archiv)

    Begegnungen mit dem FC Bayern München sind für den FC Augsburg inzwischen zur Normalität geworden. Bereits zum 17. Mal werden am Samstag die beiden Mannschaften in der Fußball-Bundesliga aufeinandertreffen (15.30 Uhr). Einmal mehr sind die Rollen klar verteilt: Auf der einen Seite der Außenseiter aus Augsburg, der kriselt und sich ausschließlich mit dem Ligaverbleib beschäftigt; auf der anderen Seite der Rekordmeister, den am Ende einer Saison nicht einmal ein Double komplett zu befriedigen scheint.

    Nach der Niederlage gegen Hoffenheim stehen die Münchner und deren Trainer Nico Kovac gehörig unter Druck. Für Augsburgs Trainer Martin Schmidt ändert dies aber wenig an der Ausgangslage. Auch die Länderspielpause werde sich seiner Meinung nach nicht im Auftritt der Bayern-Stars bemerkbar machen. Pragmatisch sagt der 52-jährige Schweizer: "In den Bayern stecken immer die Bayern drin. Wenn ein Nationalspieler nicht spielt, spielt eben ein anderer Nationalspieler."

    FCA-Trainer Schmidt hat Abläufe verändert

    Vor dem Duell in der bereits ausverkauften Augsburger Arena setzt Schmidt auf Vertrautes. Davon, plötzlich mit Manndeckung oder zusätzlichen Verteidigern, den Bayern den Spaß am Kicken zu nehmen, hält er wenig. Stattdessen gehe es darum, die passende Mischung zu finden: aus Respekt und mutigem Auftreten. "Wir müssen Lösungen haben, auch in eigenem Ballbesitz", sagt Schmidt.

    Klar ist für ihn, dass seine Mannschaft einen ganz anderen Auftritt hinlegen muss als dies zuletzt gegen Mönchengladbach der Fall war. FCA-Trainer Schmidt und die Sportliche Leitung haben alles hinterfragt, Einzel- und Gruppengespräche geführt sowie Abläufe verändert. "Wir haben das Team mit ins Boot genommen", sagt Schmidt. Der FCA-Coach betont, es helfe nicht weiter, wenn man bestens miteinander auskomme und im Training und in der Kabine ein gutes Gefühl habe. "Wir müssen dieses Gefühl auch am Wochenende auf den Platz bringen", sagt er.

    FCA-Trainer fordert Einsatz und Bereitschaft

    Unter der Woche kann Schmidt auf die Mannschaft einwirken, während eines Spiels sind die Akteure auf dem Rasen großteils auf sich gestellt. Dem Trainer bleibt lediglich eine Einwechslung als Korrektur. Von seinen Spielern fordert er, ein ganz anderes Gesicht als zuletzt zu zeigen. Schmidt fasst zusammen: "Es geht um Einsatz, Bereitschaft und Griffigkeit in den Zweikämpfen." Die Partie gegen Bayern sei daher auch eine Chance, sich zu zeigen und als Team zu wachsen.

    Verzichten muss der FCA gegen den FC Bayern auf Carlos Gruezo, der wegen seiner Sprunggelenkverletzung noch bis zu vier Wochen nicht zur Verfügung stehen wird; Marek Suchy soll in zwei Wochen ins Mannschaftstraining einsteigen. Der Einsatz von Kapitän Daniel Baier (Wadenverletzung) bleibt fraglich, hingegen könnte Marco Richter wieder zur Verfügung stehen.

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden