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FC Augsburg: Axel Bellinghausen bleibt locker

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Axel Bellinghausen bleibt locker

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    Axel Bellinghausen will sich mit guten Leistungen für den FCA für einen neuen Vertrag empfehlen.
    Axel Bellinghausen will sich mit guten Leistungen für den FCA für einen neuen Vertrag empfehlen. Foto: Ulrich Wagner

    Mit Gerüchten ist das immer so eine Sache. Steckt ein Körnchen Wahrheit dahinter oder ist alles nur heiße Luft?

    Axel Bellinghausen winkt ab, wenn man auf Fortuan Düsseldorf zu sprechen kommt. Angeblich steht er mit seinem Ex-Verein wieder in Verbindung. "Ich kann Ihnen schon sagen, wie dieses Gerücht zustande kam. Vor einigen Monaten wurde ich von einem Journalisten angerufen, der wollte von mir wissen, was ich als Ex-Spieler zur bisher tollen Saison von Fortuna sage. Das war alles. Es wurden außer mir übrigens noch mehr ehemalige Spieler angerufen. Mit den anschließenden Gerüchten wollte man vielleicht ein bisschen die Zeitung füllen", grinst Bellinghausen. Gerüchte dieser Art sind für den Rheinländer auch kein besonderes Phänomen: "Das ist mir auch schon passiert, als ich beim FC Kaiserslautern spielte, damals hat man mich auch öfter mal mit der Fortuna in Verbindung gebracht."

    Drei Monate außer Gefecht

    "Ich habe bisher weder mit Augsburg noch mit einem anderen Verein gesprochen", so Bellinghausen weiter. Auf die Frage, warum der FCA mit ihm noch nicht gesprochen hat, zuckt er mit den Schultern: "Ich könnte mir vorstellen, dass es es mit meiner Verletzung die ich kürzlich hatte zusammenhängt. Ich war ja drei Monate außer Gefecht. Das ist eine ganz normale Situation." Zukunftsängste hat der Augsburger Publikumsliebling bisher noch nicht: "Natürlich will ich frühzeitig Klarheit haben, wie es weitergeht. Doch deshalb habe ich ja auch meinen Berater. Der wird sich schon darum kümmern."

    Doch momentan hat der 28-jährige ohnehin ganz andere Sorgen. Seine Gedanken kreisen sich um das heutige Abstiegsduell gegen Hertha BSC Berlin. "Das wird ein ganz heißer Tanz. Wir könnten einen Big Point setzen. Wenn wir die besiegen, dann wären wir an Hertha vorbei. Wir müssen brennen und das müssen auch unsere Fans auf den Rängen spüren", macht Bellinghausen Stimmung. Ob er von Beginn an dabei ist, darüber kann "Bello" nur spekulieren: "Ich stelle keine Ansprüche. Ich habe mich schon tierisch gefreut, dass mir der Trainer bereits drei Wochen nach meiner Verletzung schon wieder gegen Nürnberg und Leverkusen Einsatzzeiten gegeben hat. Alles andere muss man abwarten."

    Bellinghausen noch nicht bei 100 Prozent

    Dabei gibt Bellinghausen schon zu, dass ihm nach seiner Meniskusoperation vielleicht noch ein paar Prozent fehlen:"Ich müsste lügen, wenn ich sagen würde, dass ich schon wieder ganz der Alte bin. Aber ich denke ich bin in einer ordentlichen, körperlichen Verfassung. Und es wird täglich besser."

    Beim FC Augsburg rechnet man auch mit einem Medienspektakel. Schließlich feiert König Otto als Hertha-Trainer sein Comeback. "Davon werden wir uns nicht beeindrucken lassen. Eigentlich geht es uns auch gar nichts an, wie viel Tausende Fotografen um Otto Rehhagel herumstehen. Wir spielen gegen Hertha BSC und nicht gegen Rehhagel", meint Bellinghausen trocken. Berührungspunkte zwischen Rehhagel und ihm gab es bisher noch nie in seiner Karriere: "Als ich damals für Kaiserslautern spielte, war Rehhagel ja schon lange weg. Allerdings kenne ich Ihn von vielen Erzählungen. Die damals älteren Spieler wie Rathino, Roger Lutz oder Harry Koch haben schon manchmal die eine oder andere Anekdote erzählt. Otto Rehhagel ist anscheinend immer interessant."

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