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FC Augsburg: Autounfall von Fabian Giefer wird vor Gericht verhandelt

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Autounfall von Fabian Giefer wird vor Gericht verhandelt

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    Das Düsseldorfer Landgericht befasst sich mit einem Unfall, an dem Fabian Giefer beteiligt war.
    Das Düsseldorfer Landgericht befasst sich mit einem Unfall, an dem Fabian Giefer beteiligt war. Foto: Uwe Speck, Witters

    Aus sportlicher Sicht muss sich Fabian Giefer seit einigen Wochen zurückhalten: Eine Beckenprellung setzte den Schlussmann des FC Augsburg lange außer Gefecht. In den Bundesligaspielen vor der Länderspielpause nahm deshalb Nachwuchskeeper Benjamin Leneis für ihn auf der Ersatzbank Platz. Am Freitag war Giefer in juristischer Hinsicht gefragt: In Düsseldorf wurde ein Unfall verhandelt, der sich vor vier Jahren auf der A44 ereignet hatte. Es steht Aussage gegen Aussage - und es geht um 34.000 Euro.

    Wie RP Online berichtet, klagt der ehemalige Keeper von Fortuna Düsseldorf gegen die Versicherung eines Niederländers, der damals mit einem Kleintransporter auf der an dieser Stelle zweispurigen Autobahn unterwegs war. Giefer war mit einem Sportwagen der Marke Aston Martin unterwegs, die beiden Fahrzeuge stießen zusammen. Wer nun welche Schuld an dem Zusammenstoß trägt, soll juristisch aufgearbeitet werden.

    Das Landgericht Düsseldorf hat einen Gutachter eingeschaltet

    Wie Giefer laut RP Online beteuerte, treffe ihn an dem Zusammenprall keine Schuld. Er sei mit seinem Sportwagen auf der linken Spur unterwegs gewesen, als der Kleinlaster plötzlich und ohne zu blinken von der rechten Spur nach links zog, um einen Lastwagen zu überholen. Ein Zusammenstoß sei unvermeidlich gewesen.

    Bis heute weigert sich jedoch die Versicherung des Niederländers aber, den Schaden in Höhe von 34.000 Euro zu begleichen. Die Version des anderen Fahrers lautet wie folgt: Als er ordnungsgemäß zum Überholvorgang ansetzte, habe er den Sportwagen Giefers in hoher Geschwindigkeit auf sich zukommen sehen. Um den Zusammenstoß zu vermeiden, sei er wieder nach rechts eingeschert. Weil Giefer nach Darstellung des Niederländers aber ebenfalls nach rechts zog, seien beide Fahrzeuge kollidiert. Weil beide Parteien bei ihrer Aussage bleiben, soll nun ein Gutachter des Landgerichts Düsseldorf den Vorgang aufarbeiten.

    Wenige Monate danach war Giefer erneut in einen Unfall verwickelt

    Laut RP Online ist Giefer wenige Monate danach mit dem frisch reparierten Sportwagen erneut in einen Unfall verwickelt gewesen. In der Düsseldorfer Innenstadt wurde dem Keeper von einem anderen Fahrer die Vorfahrt genommen. Der damalige Schaden lag bei 47.000 Euro, die Unfallfolgen hätten damals die gesamte Innenstadt lahmgelegt, schreibt das Portal. Juristisch ist der Fall jedoch abgeschlossen. (eisl)

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