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FC Augsburg: Auch im 19. Versuch ohne Sieg: FCA verliert in Leverkusen

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Auch im 19. Versuch ohne Sieg: FCA verliert in Leverkusen

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    Leverkusens Lucas Alario(M.) und Augsburgs Jeffrey Gouweleeuw (l.) sowie Raphael Framberger versuchen an den Ball zu kommen.
    Leverkusens Lucas Alario(M.) und Augsburgs Jeffrey Gouweleeuw (l.) sowie Raphael Framberger versuchen an den Ball zu kommen. Foto: Rolf Vennenbernd, dpa

    Es bleibt auch nach dem 19. Versuch dabei: Der FC Augsburg kann in der Bundesliga nicht gegen Bayer Leverkusen gewinnen. Am Montagabend war es mal wieder so weit. Der FCA versuchte in Leverkusen, die schwarze Serie zu beenden – und scheiterte daran. Mit dem 1:3 kassierten die Augsburger die zweite Liga-Niederlage in Folge.

    Dabei präsentierte sich die Mannschaft von Trainer Heiko Herrlich anfangs um einiges forscher als noch zuletzt bei der 0:2-Heimpleite gegen Leipzig. Statt sich in der eigenen Hälfte zu verschanzen, attackierte das Team die Leverkusener früh in deren Hälfte. Der Bayer-Elf war in den ersten Minuten der Partie noch anzumerken, dass sie erst am vergangenen Donnerstag in Nizza angetreten waren. Das 6:2 brachte zwar Selbstbewusstsein, kostete allerdings auch Kraft. So gelangen den Augsburgern in der Anfangsphase einige Balleroberungen im Mittelfeld, das gegnerische Tor brachten sie allerdings nicht in Gefahr.

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    Allerdings konnten auch die Leverkusener ihre individuelle Überlegenheit anfangs nicht in Chancen ummünzen. Hätte Raphael Framberger nach 15 Minuten nicht unnötigerweise den linken Arm in einen Leverkusener Eckball gestreckt, wäre die Partie wohl lange Zeit auf der 0:0-Schiene gefahren. So aber blieb Sören Storks nichts anderes übrig, als auf Elfmeter zu entscheiden. Lucas Alario ließ sich die Chance nicht nehmen und verwandelte zum 1:0 (16.). Torwart Rafal Gikiewicz ahnte an seinem 33. Geburtstag zwar die richtige Ecke, hatte aber keine Chance, den Einschlag zu vermeiden.

    In der Folgezeit gelang es den Augsburgern kaum mehr, die Leverkusener Ballstafetten frühzeitig zu unterbinden. Dabei hatte Herrlich im Vergleich zum Leipzig-Spiel drei frische Spieler gebracht. Für Frederik Jensen, Mads Pedersen und Tobias Strobl standen diesmal Florian Niederlechner, Iago und Carlos Gruezo in der Startformation. Auf der Gegenseite rotierte Peter Bosz seine Mannschaft etwas überraschend im Vergleich zum Sieg in Nizza nicht durcheinander. Lediglich Wendell musste auf die Bank, für ihn begann Daley Sinkgraven als Linksverteidiger.

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    Herrlich reagierte in der Pause auf den zunehmend passiver werdenden Auftritt seiner Mannschaft und wechselte für Michael Gregoritsch und André Hahn Frederik Jensen sowie Ruben Vargas ein. Eine Maßnahme, die sich schnell auszahlte. Nach 51 Minuten gelangte der Ball über Vargas zu Daniel Caligiuri, der aus 15 Metern zum Ausgleich traf. Die Leverkusener schüttelten sich kurz und bedrängten anschließend energisch das Tor der Augsburger. Leon Bailey scheiterte aus wenigen Metern an der Latte (66.), Alario kurz darauf am Pfosten. In der 74. Minute schließlich fiel der überfällige Treffer für Leverkusen. Abermals Alario schraubte sich in einen Freistoß von Nadiem Amiri und köpfte zur verdienten Führung ein. Den Augsburgern fehlten anschließend die Möglichkeiten, um Leverkusen unter Druck zu setzen. Mal wieder. Mit der letzten Aktion des Spiels erzielte Moussa Diaby das 3:1, als er den Ball nur noch im verwaisten Tor unterzubringen brauchte.

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