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FC Augsburg: Altintop schießt FC Augsburg zum Hinrunden-Rekord

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Altintop schießt FC Augsburg zum Hinrunden-Rekord

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    Augsburgs Halil Altintop jubelt nach seinem 1:0 Treffer.
    Augsburgs Halil Altintop jubelt nach seinem 1:0 Treffer. Foto: Karl-josef Hildenbrand, dpa

    Der FC Augsburg bleibt in der Bundesliga zu Hause eine Macht. Der 2:0 (2:0)-Erfolg gegen die TSG 1899 Hoffenheim bedeutete den vierten Heimsieg in der siebten Partie in der SGL-Arena.  Mit 16 Punkten hat sich der FCA damit weiter von der Abstiegszone abgesetzt und die Niederlage beim FC Bayern vor der Länderspielpause ohne Probleme weggesteckt. Zudem haben die Augsburger nach dem 13. Spieltag nun schon mehr Punkte auf dem Konto als in ihren ersten zwei Bundesliga-Spielzeiten zur Winterpause - Hinrunden-Rekord.

    Weinzierl bringt Milik für Moravek

    Gegenüber dem Spiel in München hatte Trainer Markus Weinzierl seine Aufstellung nur  auf einer Position geändert.  Jan Moravek musste draußen bleiben, für ihn rückte Stürmer Arkadiusz Milik erstmals seit seinem Wechsel von Leverkusen nach Augsburg in die Startelf. Der Pole hatte während der Woche für die polnische U21-Nationalmannschaft  in zwei Spielen  sechs Tore erzielt. Diesen Lauf wollte Weinzierl auch gegen Hoffenheim ausnützen. Sascha Mölders musste wie in München auf der Bank Platz nehmen.

    Altintop trifft zwei Mal für den FCA

    Weinzierl bewies damit den richtigen Riecher. Denn Milik tat mit seinen technischen Fertigkeiten dem FCA-Offensiv-Spiel gut. Das Toreschießen übernahm aber ein anderer. In der 17. Minute war Halil Altintop zu Stelle als TSG-Torhüter Koen Casteels einen Flach-Schuss nicht festhalten konnte. Sechs Minuten später war der Türke, der sein 249. Bundesliga-Spiel (damit ist er türkischer Rekordspieler zusammen mit Yildiray Bastürk) wieder zur Stelle. Nach einem tollen Doppelpass-Spiel zwischen Milik und Paul Verhaegh verwertete Altintop den Querpass von Verhaegh sicher zum 2:0 (23.).

    FC Augsburg zeigt ansprechende Partie

    "Es lohnt sich gegen Hoffenheim ins Stadion zu kommen. Es wird sicher spektakulär", hatte Weinzierl vor der Partie noch Werbung betrieben. Und er sollte recht behalten. Denn das offensivstarke Hoffenheim versuchte in der Flucht nach vorne die unübersehbaren Abwehrschwächen zu kompensieren. Und so ging es hin und her, den 27855 Zuschauern wurde für ihr Geld einiges geboten. In der 32. Minute jubelten die FCA-Fans zum dritten Mal, doch Tobias Werner stand im Abseits, das Tor von Milik galt zurecht nicht. Auf der anderen Seite rettete Ragnar Klavan (35.) artistisch kurz vor der eignen Torlinie. Und das war längst nicht alles, bis Schiedsrichter Florian Meyer zur Halbzeit pfiff.  Einziges Manko, der FCA hatte versäumt das dritte Tor zu machen.

    Nach dem Wechsel fuhren beide Mannschaften die Drehzahl etwas herunter,  Torraumszenen gab es nur noch in ganz dosierter Form. Der FCA kontrollierte das Geschehen und im Gegensatz zu vielen Spielen geriet der Sieg gegen die nun enttäuschenden Hoffenheimer nie mehr in Gefahr.

    Teamchef: Hier können Sie die Spieler des FC Augsburg bewerten

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