Lange ausschlafen konnten die Profis allerdings nicht. Trainer Markus Weinzierl bat seine Schützlinge schon am Mittwochvormittag um 10 Uhr zu einer Übungseinheit. Dabei kamen sie erst um 2.30 Uhr wieder in Augsburg an. Zuvor hatten sie Preußen Münster in der zweiten Runde des DFB-Pokal mit 1:0 besiegt.
Finanziell hat sich das Pokal-Weiterkommen gelohnt. Für das Erreichen der nächsten Runde fließen mehr als 500.000 Euro an Fernsehgeldern auf das Augsburger Konto. Dazu kommt noch der Anteil aus den Zuschauereinnahmen in Münster. Der Augsburger Finanzchef darf sich freuen. Der kaufmännische Geschäftsführer Peter Bircks schränkt aber ein: "Von dieser Summe müssen wir noch Abgaben, etwa an den DFB, abziehen." FCA: Mit Personalsorgen nach
Die nächste Runde wird am 18./ 19. Dezember ausgetragen. Für die Auslosung, die am kommenden Sonntag, 18 Uhr, in der ARD-Sportschau stattfindet, hat Peter Bircks einen weihnachtlichen Wunschgegner auf dem Zettel. Die Bayern sollen es sein, wenn möglich in einer mit 71.000 Besuchern ausverkauften Allianz-Arena. Die Lose werden von DFB-Sportdirektor Robin Dutt als Ziehungsleiter und Nationalspielerin Saskia Bartusiak als „Glücksfee“ gezogen. (oll)