Richtig glücklich wurde Kwakman nicht beim FC Augsburg. Der 27-Jährige wurde mit viel Vorschusslorbeeren bedacht, als er im Sommer 2010 vom NAC Breda nach Deutschland wechselte. Erwartet wurde eine Art Zweitliga-van-Bommel. Doch Kwakman bevorzugt ein anderes Spiel als der ehemalige Bayern-Kapitän.
Im letzten Drittel der Saison verzichtete Trainer Jos Luhukay komplett auf seinen Landsmann. Über die genauen Gründe schweigen sich die beiden aus. Es soll im Rahmen eines Spiels zu einer Unstimmigkeit zwischen den beiden in den Katakomben gekommen sein.
Das niederländische Portal elfvoetbal berichtet nun, dass man beim FC Augsburg nicht mehr weiter mit Kwakman plane. "Es liegt an ihm, ob er sich hier in der neuen Saison beweisen will, aber es gibt kaum Perspektiven für ihn im Mittelfeld", wird Luhukay zitiert.
Voetbalprimeur berichtet sogar, dass Kwakman trotz eines bis 2012 laufenden Vertrages den Verein ablösefrei verlassen könne. Für den FC Augsburg wäre das wohl das Ende eines kostspieligen Missverständnisses. Die Ablösesumme soll sich auf rund 750.000 Euro betragen haben. Durch den Aufstieg des FC Augsburg fällt laut Voetbalprimeur eine Bonuszahlung von weiteren 100.000 Euro an.