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Einzelbewertung: Überragender Hain bei Sieg des FC Augsburg

Einzelbewertung

Überragender Hain bei Sieg des FC Augsburg

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    Stephan Hain, Stürmer des FC Augsburg.
    Stephan Hain, Stürmer des FC Augsburg. Foto: Fred Schöllhorn

    Die Zweitliga-Profis des

    spannten ihre Fans gegen

    fast eine Halbzeit lang auf die Folter. Bis zum Führungstor von

    , den überragenden Mann der Partie, tat sich der FCA gegen das Schlusslicht sehr schwer.

    Doch in Halbzeit zwei boten die Augsburger Kicker ihren treuen Anhängern eine gute Show und siegten am Ende völlig verdient mit 3:0 (1:0). Die Einzelkritik:

    Simon Jentzsch Der Torhüter erledigte seinen Job ohne große Beanstandungen. Bei der Strafraum-Beherrschung in der ersten Hälfte mit kleineren Unsicherheiten, war er nach dem Wechsel, wenn er gefordert war - und das war nun selten - auf dem Posten. Note 3

    Paul Verhaegh Der Niederländer versieht seinen Dienst in der Abwehr ohne große Probleme. Doch den Weg nach vorne findet er kaum und gerade das gehört auch ins Repertoire eines modernen Außenverteidigers. Nach dem Wechsel ohne große Mühen. Note 3

    Uwe Möhrle Der Kapitän versuchte seine Mitspieler besonders in der ersten Hälfte immer wieder anzutreiben und aufzuwecken. Er selbst gab wieder den Mister Zuverlässig und präsentierte sich als Bank in der Innenverteidigung. Note 3

    Gibril Sankoh Der Niederländer zählt sicherlich zu den besten Innenverteidigern der Liga. Körperlich präsent, ausgestattet mit guter Technik und gutem Auge. Doch auch gegen Bielefeld hatte man immer ein wenig der Eindruck, er nimmt das Geschehen auf dem Platz ein wenig zu sehr auf die leichte Schulter. Note 4

    Axel Bellinghausen Was der linke Außenverteidiger für ein Arbeitspensum abliefert, ist bemerkenswert. Er steht für das kämpferische Element. Auch wenn nicht immer alles gelingt, ist er aus dem FCA-Spiel nicht mehr wegzudenken. Toll wie er das 1:3 noch verhinderte. Note 3Marcel

    Es war nicht die erste Hälfte des kanadischen Nationalspielers. Als "Sechser" im zentralen defensiven Mittelfeld lief das Spiel zuerst an ihm vorbei. Er war zwar immer bemüht, doch in der Defensive fehlte ihn in einigen Aktionen die nötige Bissigkeit und im Spiel nach vorne die nötige Präzision. Steigerte sich aber nach dem Wechsel, machte nach 64 Minuten für Jonas de Roeck Platz. Note 4Tobias Werner Auf der ungewohnten rechten Außenbahn tat sich der Linksfuß gerade in der ersten Hälfte sehr, sehr schwer. Versuchte dann immer wieder nach innen zu ziehen, doch der Raum, den er dann freimachte, blieb ungenützt. Gab aber auch in der zweiten Hälfte nie auf. Note 4Torsten Oehrl In der Balleroberung hatte der schlaksige Offensivspieler einige schöne Aktionen. Doch als Spielmacher hinter den Spitzen schien er gegen die Arminia in manchen Szenen einfach überfordert und musste nach einer Stunde Daniel Baier Platz machen. Note 4Ibrahima Traore Beim Shootingstar der vergangenen Saison wechselten Licht und Schatten. Einigen unwiderstehlichen Dribblings folgten wieder leichte Ballverluste. Er hat es auch nicht einfach, da er immer von zwei Gegnern bearbeitet wurde. In Halbzeit zwei kam dann seine spektakuläre Spielweise besser zur Geltung, weil er einfach mehr Platz hatte. Note 2 Der junge Stürmer aus Niederbayern war der Matchwinner und das nicht nur wegen seiner beiden Tore. Sein Bewegungsablauf wird wohl nie in einem Lehrbuch auftauchen, aber das Führungstor war allererste Sahne. Nach dem Doppelpass mit Thurk schob er kaltschnäuzig zum 1:0 ein und auch beim 2:0 stand er goldrichtig. Bei seiner Auswechslung in 67. Minute wurde er zu Recht mit Sprechchören verabschiedet. Note 1Michael Thurk Der Routinier hatte nicht seinen besten Tag. Doch in Sachen Einsatz und Siegeswillen ist er derzeit beim FCA der Führungsspieler Nummer eins. Ließ sich mangels Zuspiele auch immer wieder ins Mittelfeld fallen. Sein Hackenpass auf Hain war sehenswert. Note 3Daniel Baier Kam nach ein Stunde für Oehrl und nützte die vielen Freiräume gegen die dezimierten Westfalen wesentlich besser als sein Vorgänger. Note 3

    Jonas de Roeck Nahm nach 64 Minuten die Position von Marcel de Jong ein. Für den Belgier ist es jetzt wichtig, dass er nach seiner langen Verletzungspause Spielpraxis bekommt.

    Nando Rafael Der leicht angeschlagene Stürmer löste Stephan Hain ab und bewies gleich seinen Torinstinkt mit seinem Treffer zum 3:0

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