Die nächsten Begegnungen im DFB-Pokal stehen fest. Gespielt wird am 27. und 28. Oktober.
Der nächste Gegner für den FC Augsburg im DFB-Pokal
SC Freiburg - FC Augsburg
Viktoria Köln - Bayer Leverkusen
Erzgebirge Aue - Eintracht Frankfurt
SpVgg Unterhaching - RB Leipzig
FC Carl Zeiss Jena - VfB Stuttgart
SSV Reutlingen - Eintracht Braunschweig
FC Schalke 04 - Bor. Mönchengladbach
SV Sandhausen - 1. FC Heidenheim
Borussia Dortmund - SC Paderborn
FSV Frankfurt - Hertha BSC
FSV Mainz 05 - TSV 1860 München
1. FC Nürnberg - Fortuna Düsseldorf
Darmstadt 98 - Hannover 96
VfL Bochum - 1. FC Kaiserslautern
Werder Bremen - 1. FC Köln,
VfL Wolfsburg - Bayern München
Felix Neureuther bedauert seine Auslosung für FC Bayern
Zwischen dem VfL Wolfsburg und dem FC Bayern München kommt es damit schon in der zweiten Runde zu einem absoluten Topspiel. Skistar Felix Neureuther zog am Freitagabend die brisante Partie des Titelverteidigers gegen den Pokal-Rekordsieger. Der FC Bayern hat in diesem Jahr schon zweimal in Wolfsburg verloren. Zum Rückrundenauftakt der Vorsaison gab es ein 1:4 bei den Niedersachsen. Am 1. August gewann der VfL den Supercup im Elfmeterschießen gegen die Münchner. "Es gibt einfachere Lose. Wir haben etwas gut zu machen", sagte Bayern-Sportdirektor Matthias Sammer. Wenn man den Pokal wieder gewinnen wolle, müsse man auch in Wolfsburg bestehen.
Felix Neureuther, der bekennender FC Bayern-Fan ist, hat sich nach der Zweitrunden-Auslosung im DFB-Pokal in einem Video entschuldigt. In dem Video, das Neureuther bei Facebook veröffentlichte, ist zu sehen, wie er mit gesenktem Kopf die Treppen der Allianz Arena hochgeht. Am Ende sagt Bayern-Fan Neureuther in die Kamera: "Es tut mir leid."
Weitere Termine im DFB-Pokal: Achtelfinale 15./16. Dez, Viertelfinale, 9./10. Feb, Halbfinale 19./20. April, Finale am 21. Mai in Berlin
RB Leipzig in zweite Runde eingezogen
In die zweite Runde des DFB-Pokals ist Zweitligist RB Leipzig am Grünen Tisch eingezogen. Das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) wertete die wegen eines Feuerzeugwurfs auf Schiedsrichter Martin Petersen in der 71. Minute abgebrochene Erstrundenpartie beim VfL Osnabrück erwartungsgemäß mit 2:0 für die Sachsen. Der Drittligist lag zum Zeitpunkt des Abbruchs mit 1:0 in Führung.
"Gemäß der für alle Vereine geltenden Rechts- und Verfahrensordnung des DFB ist das Spiel für den VfL Osnabrück mit 0:2 als verloren zu werten, da der Verein für seine Zuschauer verantwortlich ist und das Verschulden der Zuschauer dem Verein zuzurechnen ist", erläuterte Hans E. Lorenz, Vorsitzender des DFB-Sportgerichts, das am Freitag ergangene Urteil. "Ein Wiederholungsspiel oder ein Nachspielen der letzten 20 Minuten ist daher nicht möglich", erklärte Lorenz.
Leipzig hatte in seiner schriftlichen Stellungnahme eine Wiederholung der Partie vorgeschlagen. "Würden wir auf dieses Angebot eingehen, so wäre dies gleichbedeutend mit dem Verlust jeder Rechtssicherheit. Die Gestaltung eines Wettbewerbs kann nicht vom Goodwill einzelner Vereine abhängig sein", bekräftigte Lorenz.
Über etwaige Sanktionen gegen den VfL Osnabrück wegen des den Spielabbruch auslösenden Vorfalls wird das DFB-Sportgericht nach Anklageerhebung durch den DFB-Kontrollausschuss gesondert entscheiden. dpa/AZ