Der Präsentation wohnte neben dem Friedberger Künstler Wolfgang Auer, den Initiatoren des Projektes, Reinhard Giestel und Mario Riedel, auch Karin Watzka, Tochter von Helmut Haller, bei.
Eigentlich sollte die Enthüllung der Statue an der WWK Arena bereits vor einem Jahr über die Bühne gehen. Doch aus den verschiedensten Gründen hatte sich die Errichtung des Denkmals in den vergangenen Monaten immer wieder verzögert.
Am Samstag aber war es nun soweit. Zu sehen ist die Figur künftig in der Arena hinter der sogenannten Nordwand auf Höhe des Blocks K. Die lebensgroße Bronze-Skulptur zeigt den Mittelfeldspieler „in den Jahren seiner Blüte“ um die Weltmeisterschaft 1966 in England. Haller trägt auf dem Rücken die Acht, seine Lieblingsnummer.
Zur Realisierung des Denkmals standen rund 25.000 Euro, resultierend aus Sammlungen der FCA-Anhänger, eines Verkaufs von Haller-Trikots und Spenden des Vereins und anderer Gönner, sowie der Datschiburger Kickers zur Verfügung. AZ