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Countdown: Noch zehn Spiele bis zum Finale

Countdown

Noch zehn Spiele bis zum Finale

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    Spieglein, Spieglein an der Wand. Mit Daniel Baier, der Nummer 10 des FC Augs burg, beginnen wir den Saison-Countdown.
    Spieglein, Spieglein an der Wand. Mit Daniel Baier, der Nummer 10 des FC Augs burg, beginnen wir den Saison-Countdown. Foto: Fred Schöllhorn

    Zehn, neun, acht, sieben… – der Countdown läuft. Die zweite Fußball-Bundesliga biegt auf die Zielgerade ein, zehn Spieltage stehen noch auf dem Programm. Am Ende der Saison soll für den FC Augsburg der ersehnte Aufstieg in die erste Bundesliga stehen. Zusammen mit den Spielern des FCA von der Rückennummer 10 (Daniel Baier) bis zur Nummer 1 (Simon Jentzsch) möchten wir Sie auf den für den Klub so wichtigen Endspurt einstimmen. In den drei Ausgaben vor den jeweiligen Spielen werden wir die Profis begleiten, uns mit ihnen über alles rund um den Fußball, ihre Karriere und auch Privates unterhalten. Den Anfang macht vor der Partie gegen Fortuna Düsseldorf am kommenden Montag (20.15 Uhr/Impuls-Arena) Daniel Baier.

    Für Daniel Baier ist die Situation sehr schwierig. Als seine Kollegen am vergangenen Montag zu Hause gegen den FC Erzgebirge Aue antraten, da gehörte der 26-jährige Mittelfeldspieler nicht zum Kader. „Für mich ist das derzeit nicht einfach“, gibt er gestern Mittag in den Katakomben des Rosenaustadions vor dem Training auch zu.

    Von Resignation ist bei dem im unterfränkischen Aschaffenburg aufgewachsenen Spieler allerdings nichts zu spüren. Im Gegenteil, er gibt sich hoch professionell: „Wir wollen aufsteigen. Es geht nicht um einzelne Spieler, sondern um den Verein. Ich versuche in jedem Training den Kollegen, die im Moment vor mir stehen, Druck zu machen, das steigert auch die Qualität im Kader.“ Dabei begann das Spieljahr für den wegen seiner spielerischen Qualitäten geschätzten ehemaligen Erstligakicker (TSV 1860 München, VfL Wolfsburg) optimal. Beim 4:1-Auftaktsieg in Ingolstadt gehörte er zur Startformation, auch in der Folge spielte er. Doch dann kam die letzte Vorrundenpartie – gegen Hertha BSC Berlin sah er Rot, war anschließend drei Spiele gesperrt. „Eine blöde Aktion“, sagt er selbstkritisch. Seither besitzt er bei seinem Coach keine guten Karten, lediglich gegen den MSV Duisburg reichte es zu einem Kurzeinsatz.

    Trotzdem: Baier ist von der Mannschaft überzeugt: „Wir stehen zu Recht da oben. Es wird sehr schwer, uns von dort zu verdrängen.“

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