Eigentlich ist es am Samstag kurz nach der Mittagszeit in der Augsburger Innenstadt fast wie immer, wenn der FC Augsburg in der Bundesliga ein Heimspiel hat. An den Straßenbahnen wehen kleine FCA-Fähnchen und es ist mehr Polizei zu sehen als sonst üblich. Doch es ist kein normaler Spieltag – es ist der erste Geisterspieltag nach der Corona-Zwangspause. Es sind schon verrückte Zeiten. Die Polizei ist hauptsächlich wegen der Demonstranten in der Stadt, die so tun, als wäre das Coronavirus Sars-CoV-2 nur eine Erfindung der Politik. Auf der anderen Seite fährt der Industriezweig Bundesliga seinen Betrieb unter strengen Hygieneregeln wieder hoch. Für die Zuschauer am Bildschirm, um die Fernsehgelder zu bekommen, die für Klubs und Liga überlebensnotwendig sind. Fans im Stadion sind nicht erlaubt.
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