Die Ersatzspieler des FC Augsburg müssen heute beim Spiel gegen Hertha BSC trotz Schnee und Temperaturen um den Gefrierpunkt auf der Bank nicht frieren. Seit dem Spiel gegen den VfL Wolfsburg testet der Bundesligist nämlich eine Fußbodenheizung.
Die transportable Heizung besteht aus einem Metallgitter am Boden, das mit einem Kunstrasen-Teil belegt werden und auf 52 Grad aufgeheizt werden kann. Vor den Spielern sorgt eine Infrarotplatte mit maximal 72 Grad für Wärme. Durch die niedrigen Außentemperaturen haben es die Ersatzspieler wohlig warm.
Und das hat einen ganz wichtigen Effekt. Die Muskel und Füße der Spieler sind vor dem Warmmachen schon vorgewärmt und damit schneller auf Betriebstemperatur. Der FCA will in der Winterpause entscheiden, ob er das System kauft. AZ