Startseite
Icon Pfeil nach unten
Sport
Icon Pfeil nach unten
FC Augsburg
Icon Pfeil nach unten

Augsburg - Bremen: 1:3 - FCA verliert klar gegen Werder Bremen

Augsburg - Bremen

1:3 - FCA verliert klar gegen Werder Bremen

    • |
    Rani Khedira trifft für den FC Augsburg beim Spiel gegen Werder Bremen.
    Rani Khedira trifft für den FC Augsburg beim Spiel gegen Werder Bremen. Foto: Stefan Puchner, dpa

    Die Partie FC Augsburg gegen Werder Bremen war schon vom Papier her ein interessanter Vergleich. Da prallten die Sieger des vergangenen Spieltages (Augsburg 3:1 in Hannover, Werder 3:1 gegen Köln) aufeinander, zwei Stürmer (Michael Gregoritsch und Max Kruse) deren Stil etwas ähnelt und schließlich zwei Trainer (Manuel Baum und Florian Kohfeldt), die zur neuen Generation zählen. Am Ende entschied Werder verdient dieses Duell für sich. Die Gäste gewannen vor 30.080 Zuschauer mit 3:1 vor allem auch deshalb, weil der FCA in der ersten Hälfte eine grausame Vorstellung ablieferte.

    FC Augsburg mit unveränderter Startelf gegen Werder Bremen

    Manuel Baum konnte auf die erfolgreiche Mannschaft vom vergangenen Wochenende zurückgreifen. Für Änderungen gab es keinen Grund. Allerdings fehlen dem Trainer immer noch die Verletzten Finnbogason, Framberger, Gouweleeuw und Danso. Es entwickelte sich gleich eine schnelle Partie, die zunächst Bremen bestimmte. Dabei kam es durch Kruse und Eggestein gleich zu gefährlichen Situation vor dem Tor von Marwin Hitz. Bremen machte weiter ganz schön Wirbel  und deshalb war es nicht verwunderlich, dass bereits nach fünf Minuten Belfodil zum 0:1 traf. Augsburg fand keinen Zugriff und war völlig überrascht vom Offensivdrang des SV Werder, der nach acht Minuten erneut eine gute Möglichkeit durch Eggestein hatte. Bremen beherrschte weiter das Spiel und Augsburg hatte Glück, dass Kruse (18.) eine weitere Chance leichtfertig vergab. Und der FCA? Beim Gastgeber wirkte alles irgendwie konfus und zusammenhanglos. Dazu eine unglaubliche Anzahl von Fehlpässen. Dann doch nach 27 Minuten einmal der FCA. Doch der Schuss von Michael Gregoritsch von der Strafraumgrenze verfehlte sein Ziel. Doch der FCA war weit weg von der Form der vergangenen Woche in Hannover. Und Werder wunderte sich wohl wie einfach alles läuft. Erneut war es schließlich Belfodil, der Keeper Hitz und die Abwehr des FCA mit seinem zweiten Treffer (40.) düpierte.

    In der Pause wechselte Baum aus und brachte Jan Moravek für Gojko Kacar. Das sollte  ein Wachrüttler sein und war es zunächst auch. Der FCA übernahm nun die Initiative und spielte zunächst wesentlich schwungvoller als in den ersten 45 Minuten. Dadurch dass der FCA nun offener spielte, blieb aber auch Bremen weiter gefährlich und nach einem Kopfball von  Belfodil musste Marco Richter auf der Torlinie klären (53.). Wenig später klatschte ein Schuss von Eggestein an die Querlatte. Dann riskierte aber Caiuby einen Weitschuss (62.) den Bremens Keeper Pavlenka gerade noch zur Ecke lenken konnte. Eine Minute später dann doch der Anschlusstreffer.

    Anschlusstreffer für den FCA durch Rani Khedira

    Philipp Max war es mit seiner Torvorlage Nummer 13, die Rani Khedira zum 1:2 per Kopf  verwertete. Nach 66 Minuten hatte Augsburg erneut Glück als Gebre Selassie erneut nur die Querlatte traf. Die Partie wurde zum offenen Schlagabtausch. So musste sich Bremens Keeper Pavlenka nach einem Freistoß von Gregoritsch gewaltig strecken. Augsburg blieb am Ball und erneut rettete Pavlenka mit einer Glanztat gegen Philipp Max (72.). Aber dann die Entscheidung: Max Kruse ließ Hitz mit einem trockenen Schuss auch acht Meter Entfernung keine Chance. Zumindest in der Theorie muss sich der FC Augsburg weiter mit dem Klassenerhalt befassen. Jetzt ist zunächst einmal Länderspielpause. Fünf Spieler des FC Augsburg sind dann unterwegs, bevor die Truppe von Manuel Baum am Osterwochenende nach Leverkusen reisen muss: Marwin Hitz für die Schweiz, Martin Hinteregger und Michael Gregoritsch für Österreich, Marco Richter für die U20 und Ja-Cheol Koo für Südkorea.

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden