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FC Augsburg: Nach 1:3 in Frankfurt: Wie der FCA mit der Enttäuschung umgeht

FC Augsburg

Nach 1:3 in Frankfurt: Wie der FCA mit der Enttäuschung umgeht

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    Kapitän Ermedin Demirovic vergrub seinen Kopf in seinem Trikot. Der FC Augsburg hatte bei Eintracht Frankfurt die Chance verpasst, einen bedeutenden Sieg im Kampf um die Europapokal-Plätze zu erringen.
    Kapitän Ermedin Demirovic vergrub seinen Kopf in seinem Trikot. Der FC Augsburg hatte bei Eintracht Frankfurt die Chance verpasst, einen bedeutenden Sieg im Kampf um die Europapokal-Plätze zu erringen. Foto: Hasan Bratic, kolbert-press

    In seiner Tonalität hatte sich nichts geändert. Als Marinko Jurendic das Geschehene in der anthrazitfarben gehaltenen Mixedzone des Frankfurter Stadions einordnen sollte, wirkte der Sportdirektor des FC Augsburg wie immer: aufgeräumt, ruhig, mit freundlichem Gesicht. Seine Ausstrahlung unterschied sich nicht von der nach dem 2:0-Erfolg eine Woche zuvor gegen Union Berlin - obwohl Jurendic und der FC Augsburg einen bitteren Abend hinter sich hatten. Doch, doch, meinte der 46-jährige Schweizer auf Nachfrage, er ärgere sich sehr. "Weil wir nach der Pause nicht bereit waren." Sowohl ihn als auch Trainer Jess Thorup einte, dass niemand so richtig wusste, wie den Augsburgern die Partie derart entgleiten konnte. Warum sie die Chance nicht ergriffen und einen bedeutungsvollen Sieg im Ringen um die Europapokalplätze mitgenommen hatten. Kurz: Warum sie Eintracht Frankfurt in der Fußball-Bundesliga 1:3 unterlegen waren.

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