Um kurz nach 8.45 Uhr stieg Enrico Maaßen am Sonntagmorgen auf dem Parkplatz vor der WWK-Arena aus seinem silbergrauen Audi, begrüßte kurz seinen Co-Trainer Jonas Scheuermann und marschierte in die Kabine. Später leitete er das Training für die Ersatzspieler, die um kurz nach 12 Uhr frisch geduscht das Gelände wieder verließen. Am Sonntagmittag war ihr Wissensstand, dass Maaßen auch am Dienstag ihr Chef sein wird, wenn in der Länderspielpause die Vorbereitung auf das Auswärtsspiel am 22. Oktober beim 1. FC Heidenheim startet. Ob der 39-Jährige da wirklich noch Cheftrainer des Bundesligisten ist? Schwer vorstellbar, denn nach der 1:2-Heimniederlage gegen den SV Darmstadt 98 schrillten am Samstag beim Bundesligisten die Alarmglocken deutlicher lauter als die durchaus hörbaren „Maaßen raus“-Rufe.
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