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Royals: „In der Hoffnung, dass es uns Glück bringt“: Prinz William ist als Fußball-Fan abergläubisch

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„In der Hoffnung, dass es uns Glück bringt“: Prinz William ist als Fußball-Fan abergläubisch

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    Der britische Prinz William (oben rechts) ist Fan von Aston Villa.
    Der britische Prinz William (oben rechts) ist Fan von Aston Villa. Foto: Darren Staples/AP, dpa

    Wirklich überraschend kommt das jetzt nicht, dass Prinz William abergläubisch ist. Der gute Mann geht davon aus, dass er von Geburtswegen der bestmögliche und folgerichtig einzige Kandidat für die Thronfolge ist. Die Ehefrauen von Heinrich VIII. dürften letztlich nicht mehr davon überzeugt gewesen sein, dass es eine besondere Eignung ist, Erstgeborener irgendeines Ahnenzweigs zu sein. Heutzutage müsste man dazu noch der anglikanischen Kirche angehören. Wer aber nun davon überzeugt ist, dass derlei Zufälligkeiten wie Religionszugehörigkeit oder Geburtstag für besondere Fähigkeiten sorgen, geht selbstredend auch davon aus, dass seine Handlungen über Wohl und Wehe auf dem Fußballfeld entscheiden. Auch - und vor allem - wenn Prinz William selbst gar nicht auf dem Feld steht.

    Der Thronfolger ist Fan des englischen Erstligisten Aston Villa. Wie es sich für einen Anhänger gebührt, verfolgt er die Spiele meist am Fernseher (royale Pflichten stehen einem Stadionbesuch oft im Weg). Meint er, sein Team könne ein wenig Unterstützung gebrauchen, beschwört der Prinz unsichtbare Kräfte. „Wenn es nicht gut läuft, laufe ich ziemlich schnell ums Haus herum und stelle die Kinder in unterschiedlichen Positionen auf in der Hoffnung, dass es uns Glück bringt“, sagte er der Sun. Vorige Woche zog der Verein ins Viertelfinale der Champions League ein. Es ist der größte Erfolg seit 1982, als der Verein das einzige Mal den Europapokal der Landesmeister gewann. Im selben Jahr erblickte seine royale Hoheit das Licht der Welt. Zufall?

    Den Kindern von Williams kann Papas Aberglaube nur guttun. Etwas Bürgerlicheres als die eigenen Handlungen mit denen auf dem Spielfeld in Zusammenhang zu bringen, gibt es ja kaum.

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