Die Deutsche Eishockey Liga hat einen wichtigen Schritt in Richtung angestrebter Klimaneutralität bis 2040 gemacht. Alle 14 Clubs erfüllten nun die im Rahmen der Lizenzierung zur kommenden Saison erstmals vorgeschriebenen Nachhaltigkeitskriterien. Das teilte die DEL mit. Sie sieht aber auch noch einen weiten Weg für die Vereine.
«Wir sind stolz darauf und es ist wichtig für unsere gemeinsame Zukunft, dass unsere Clubs ihre gesellschaftliche Verantwortung sehr ernst nehmen und sich gemeinsam auf den Weg gemacht haben», sagte DEL-Geschäftsführer Gernot Tripcke, fügte aber hinzu: «Zugleich ergeben sich aus den individuellen Nachhaltigkeits-Strategien der einzelnen Clubs für die kommenden Jahre noch viele weitere Aufgaben. Es ist beispielsweise noch ein weiter Weg bis zu unserem Ziel ‚Netto-Null‘ – also der faktischen vollständigen Reduktion unserer Emissionen – was landläufig ‚klimaneutral‘ genannt wird.»
Auf den Weg dorthin gibt es für jeden Club einen individuellen Reduktionspfad. Bis September müssen die DEL-Vereine eine Nachhaltigkeits-Strategie veröffentlichen. Unter anderem sollen Abfall- und Energiemanagement-Systeme eingeführt und der Umstieg auf erneuerbare Energien weiter vorangetrieben werden.
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